Fanstory 1.0 - Die ASRSG

  • Das Thema "Was währe,wenn...??" hat mich auf die Idee gebracht eine Geschichte unter dem Motto "lass deiner Fantasie freien Lauf!" mit ASR als Hauptperson zuschreiben. 8)
    Ja, und so ist es passiert, ich habe mitlerweile über 7 Seiten Heldenkampf getippt (ist aber noch lange nicht fertig :) .)
    Demnächst schreib ich hier eine Zusammenfassung der ersten paar Seiten rein. :thumbsup:
    Ich würde mich auf jedenfall über Feedbacks freuen
    Bis dahin, keep your mind wide open :!:


    Marcus



    EDIT: Hier der PDF-Download

  • Die folgende Geschichte wird von einem fiktiven Erzähler erzählt (die Geschichte ist natürlich auch fiktiv). Da vermutlich jeder AS's Held und Retter sein möchte, hab Ich versucht, es so zu schreiben, dass sich jeder (der möchte) mit ihm identifizieren kann, dafür musste ich allerdings auf besondere Charaktereigenschaften, Namen o.ä. Verzichten.
    Der erste Teil ist (fast) meine persönliches Erlebnis(teilweise übertrieben, sonst geht der Rest nicht auf), wie ich auf ASR aufmerksam geworden bin, der Rest ist (wie ihr bald feststellen werdet) reine Dichtung. Ja, um den Erzähler für jeden „zugänglich“ zu machen, habe ich mir nicht gerade einfallsreiche Codenamen ausgedacht. Viel Spaß beim Lesen!!! :) Um Feedback wird gebeten!!


    Namen der Einsatztruppen:
    Erste Einheit:
    E11
    E12
    E13
    E14
    E15
    Zweite Einheit:
    E21
    E22
    E23
    E24
    E25
    Dritte Einheit:
    E31 (Fahrer)
    E32 (Schütze, Techniker)
    E33 (Späher, Schütze, Kontakt zur Zentrale)
    E34 (Schütze, Nahkämpfer)
    E35 (der Erzähler, Schütze, Nahkämpfer)
    Vierte Einheit:
    u.s.w.
    .
    .
    .

  • Das kennt sicher jeder: Man sieht einen Film und aus irgendeinem Grund geht einem ein bestimmter Charakter des Films nicht mehr aus dem Kopf. Man fängt an über die Rolle nachzudenken, über den oder die SchauspielerIn und fängt an, sich im Internet über den Darsteller zu informieren. Eine Art Sucht entsteht. Man wird ein FAN. Dieser Zustand hält bei manchen nur bis ein anderer Film mit einem anderen Hauptdarsteller rauskommt, bei anderen hält er für die nächsten Jahre an. Genau dieses Fansymptom trat bei mir auf, als ich sie in dem Film „ Die Brücke nach Terabithia“ sah. Zwar war sie, als der Film gedreht worden war, erst zwölf, doch war Annasophia seit dem wie jeder andere auch um vier Jahre älter geworden. Was an ihr fesselte mich so sehr, dass ich nichts anderes mehr denken konnte? Ich weiß es Heute noch nicht, aber man muss nicht alles wissen. Fakt war, dass ich nach diesem Abend mehrere Nächte am PC verbrachte, um mich über ASR (AnnaSophia Robb) kundig zu machen. Schließlich stieß ich auf ein Fanportal, dessen Betreiber behaupteten, es sei das inoffiziell größte Fanportal in Deutschland.
    Zuerst war ich skeptisch, doch die Begeisterung brachte mich bromt dazu, mich anzumelden. Die Skepsis wich von jetzt auf gleich, denn auf dieser Plattform gab es Beinahe alles. Ich wurde ein begeistertes Fanmitglied, suchte jeden Tag mehrmals die Foren auf um mich über alle Neuigkeiten zu informieren. Ich oder besser gesagt mein Geist befand sich in einer Art Schwebezustand.


    (Fortsetzung folgt 8) )

  • :) nice bin auf den 2ten teil sehr sehr gespannt

    ooh nein,
    ich bin nicht arrogant,
    nur weil ich nicht mit allen rede;
    nur weil ich manche Menschen ignoriere;
    nur weil ich mich nicht auf ein niedrigeres Niveau begebe;
    denn ich bin stolz das zu sein was ich bin;
    das ich meine eigene Meinung, meinen eigenen Style habe.
    Denn ich mach was ich will;
    und ich scheiss auf eure Meinung,

  • Doch dieser Schwebezustand wurde jäh von einem Vorfall unterbrochen.
    Ein geisteskranker hatte bei einer Filmprämie aus der Menge heraus mit einer Ladung Schrot auf sie geschossen, glücklicher aber Weiße nicht getroffen.
    Dieser Vorfall rüttelte das Forum auf. Man Begann zu diskutieren, was man an den Sicherheitsvorkehrungen der Stars verbessern könnte, Spekulationen über wilde Verschwörungstheorien kamen ins Laufen. Doch schließlich kam man zu dem Schluss, dass echte Fans sie allemal besser Beschützen konnten, als bezahlte Bodyguards, die nur ihr Geld haben wollten und sich nicht aus Begeisterung für sie „einsetzten“.
    So wurde die ASRSG (ASR-SchutzGruppe) gegründet. Der Vater eines Fans, der in die USA ausgewandert war, gründete eine „Privatschule“, in die nur Mitglieder der ASRSG gehen durften. Folglich machten sich wenig später knapp hundert Schüler für voraussichtlich ein Jahr in die USA auf. Hinter der Privatschule verbarg sich ein intensives Trainings- und Ausbildungspkonzept. Schließlich musste man sich auf eine derartige“Mission“ gut vorbereiten. Drei Monate lang lernten wir vormittags Schulstoff, nachmittags absolvierten geländetrainig und Ähnliches.
    Nach diesen harten drei Monaten hatten sich drei Gruppen gebildet. Die Einsatztruppe, bestehend aus 30 Mann. Sie war für den direkten Schutz von Ihr zuständig, die Transportertruppe, die für die Mobilität der Einsatztruppe sorgte, und der Navigationsmanschaft für die Einsatzzentrale, von wo aus Einsätze koordiniert und navigiert wurden. Ich war in der Einsatztruppe,die wiederum in sechs Einheiten unterteilt war.


    (Fortstzung folgt 8) )

  • schätze an der privatschule.
    ich möchte mich dann auch anmelden ^^


    coole ideen

    Eifersucht ist Scheiße!! Ich hasse ihn! (Nicht, er ist cool, aber ich hasse dass er sie auch liebt!)


    Die Hoffnung stirbt zuletzt. Anscheinend sind wir also jetzt am Ende angelangt. ;(

  • [ÜBRIGENS: In gegenwart von Amis wird immer Englisch gesprochen. Sollte dies nicht der FAll sein, steht nach der wörtl. Rede z.B "...", fluchte ich auf detsch. (Hab ich vergessen ins Vorwort reinzuschreiben ]


    Wir hielten uns immer in ASR's nähe auf, unauffällig, mal verkleidet mit Brille und Capie, manchmal mit der Kaputze so weit vor dem Gesicht, dass man uns nicht erkennen konnte.
    Unerkannt und unauffällig eben. So waren wir auch bei dem Festival dabei, zu dem ASR eingeladen war. Wir saßen in unseren Wagen unweit der Bühne auf einer Anhöhe, sodass wir von innen aus alles Überblicken konnten. Es war heiß in dem Auto, dass uns, mit Computer, Kühlschrank und mehr, als kleines Büro diente. Mir war heiß und zog die Kugelsichere Weste aus.
    „Irgendwas ungewöhnliches?“ fragte ich E33 über das Headset, der mit seinem Fernglas auf dem Dach des Autos lag.
    „Nichts, ich hab eine wunderbare Aussicht, AS ist hinter der Kulisse, sie müsste jetzt gleich auftreten.“
    „wirds dir da oben nicht zu warm?“ fragte E34 mit vollem Mund
    „doch, aber es ist mir eine Ehre“ kam die Antwort vom Dach.
    Unser Fahrer schlief bereits seit einer Stunde, weckte sich aber selbst, als sein Kopf auf die Hupe viel und schreckte hoch.
    „WA-Was? Ist was passiert? Hat sie jemand entführt??“
    „Nichts ist, du Profi“antwortete E34, der sich fast an seinem Sandwich verschluckt hatte.
    „Man ist es hier innen Heiß!“stöhnte ich und stieg aus. E33 lag auf dem Dach, stützte sich auf die Ellenbogen und ließ seinen Blick über das Getümmel wandern.
    „Lass mich mal schauen.“ Er drückte mir das Fernglas in die Hand und drehte sich auf den Rücken.
    Während ich meinen Blick über die Bühne schweifen lies, tauchte plötzlich direkt vor mir in Kopf auf. Ich schreckte zusammen, doch es war nur E32, der an der Unterseite des Autos nach reperaturbedürftigen Teilen gesucht hatte.
    „Alles heil“ verkündete er. „Mit dem Kasten kannst du ohne Panne um die Welt fahren!“
    „Hoffen wir's !“ antwortete E31.
    „Das hast vor unserem letzten Einsatz auch gesagt“ fuhr er fort. „und nach schätzungsweise 200 Metern ist uns der Motor ab geraucht und wir durften zu Fuß gehen!!“
    „Da kann ich nichts dafür“ verteidigte sich unser Techniker. „irgend so ein blödes Viech hat die Kühlwasserleitung angeknabbert! Außerdem …“
    Ich hörte nicht weiter zu und guckte weiter durch das Fernglas, auf der Suche nach Gefahren.


    (Fortsetzung folgt 8) )

  • E33 tippte mir an die Schulter.
    „Du, schau dir mal diese Smokingherren genauer an. Ich glaub die haben was unter der Jacke.“
    Ich schwenkte zu den Smokingherren, sie standen relativ weit vorne an der Seite.
    „Bingo“murmelte ich zufrieden.
    „Zehn Männer mit Ballermännern! Was sagt man dazu!?“
    „Ich funk mal die anderen Einheiten an, o die auch was entdeckt haben“ meinte E33 und ließ sich vom Dach herunter gleiten.
    „Seit doch mal ruhig!“ fuhr er die zwei Streithähne an, die immer noch versuchten, die Diskussion für sich zu entscheiden. „Wir haben zehn Ballermänner geortet!“
    Ich suchte weiter nach bewaffneten Gästen während E33 die anderen kontaktierte.
    „Und?“ fragte ich, als er wieder hervor kam. „E1 und E2 haben zusammen Zehn weitere Gefunden. Was machen wir jetzt? Warten wir ab oder gehen wir näher hin?“
    „Ich denke wir sollten auf jeden Fall dafür sorgen, das wir notfalls schnell eingreifen können. Alles aussteigen!“
    „Ich teil den anderen und der Zentrale noch schnell unseren neuen Aufenthaltsort mit“,sagte E33 und setzte sich an das Mikrofon. Ich zog mir die kugelsichere Weste wieder an, obwohl ich mich in ihr fühlte wie in einem Backofen, legte den Waffengurt an und setzte die Sonnenbrille auf.
    Wir gingen hinter die Bühne. Als wir die Treppe hinaufgehen wollten, die hinter die Kullie führte, versperrte uns ein Kurzhaariger bulliger Mann den weg.
    „Was sucht ihr hier?“fragte er mit einem schmierigen Dialekt und tiefer Stimme.
    „Wir wollen hinter die Kulisse“, antwortete ich ohne Umschweife, wobei versuchte seinen amerikanischen Dialekt übertrieben zu imitieren.
    „Hie dürfen nur die Stars rein. Wenn ihr Autogramme wollt, müsst ihr bis später warten.“ knurrte er gereizt.
    „Tja. Das ist ihr Problem, wir sind es nämlich gewohnt überall dorthin zu gehen, wo wir wollen.“antwortete ich mit übertrieben Gesten.
    „Dann gewöhne ich euch das jetzt ab.“ Er hatte kaum ausgesprochen, da verpasste ihm E34 auch schon von hinten einen gekonnten Schlag mit einem Knüppel auf den Hinterkopf.
    Der Mann gluckste und viel vorne über auf den Rasen.
    „Und da landet E34 einen gekonnten Volltreffer auf den Hinterkopf seines Gegenübers!“kommentierte E31 triumphierend.
    „Meinst du das hat gesundheitliche Folgen für sein Hirn?“fragte ich E34.
    „Glaub nicht. Was man nicht hat, kann einem nicht kaputt gehen!“
    „Wir sollten uns beeilen, bevor uns hier noch jemand sieht“ drängte E32.
    Wir liefen die kleine Alutreppe hinauf. Als wir hinter uns der Kulisse befanden lugte ich durch einen Schlitz in das Publikum. ASR stand auf der Bühne und bedankte sich gerade für die Einladung.
    „Achtung“ meldete sich der Späher der zweiten Einheit über das Headset.
    „Was gibt’s?“fragte ich und hörte auf,durch den Schlitz zu schielen.
    „Ich habe einen Schafschützen mit Betäubungsgewehr entdeckt“, kam die Antwort per Funk.
    (Fortsetzung folgt)

  • Marcus eine wirklich spannende und gut gelungene Geschichte.
    Wenn Annasophia diese Geschichte lesen würde,dann hätte sie dich zum essen eingeladen!
    Glaube mir........aber echt gute Vorstellungskraft hast du und die Einzelheiten von fachlichen
    Inhalten wie z.b Problemen am Auto bis hin zu Dialogen. GEIL Marcus du gefällst mir.
    Gruß Jens

  • Danke für die Komplemente.
    Ich schreib einfach was mir einfällt.
    Eig. wollte ich alles noch mal überarbeiten, aber des hätte warscheinlich nen Monat gedauert.


    Übrigens: Eine Essscene kommt auch noch vor. Wird aber nicht gerade romantisch

  • „Wo?“
    „direkt gegenüber der Bühne, ganz hinten steht ein Schwarzer Kleintransporter, seine Fenster haben schwarze Glasfolien. Unter dem Waagen liegt der Schütze.“
    „Verstanden“antwortete ich. „Jungs, wir haben einen Schafschützen. 32, hackt dich in die Tonübertragung und sorg für Ablenkung. 31, du musst sofort alles für einen glatten Abgang vorbereiten.“
    „Verstanden. Ich wart dann mit dem Waagen hinter der Bühne!“antwortete er und verschwand
    „Soll ich eine Einheit zu dem Schafschützen schicken?“ fragte E33.
    „Nein, um den kümmert sich schon die E1. Du und 34 bringt mit mir AS von der Bühne.
    „Liebes Publikum!“ tönte da die Stimme von E32 über den Platz. „Auf Grund eines technischen Problems muss ich ASR bitten, die Bühne zu verlassen.“ Ich wollte mich gerade nach E32 umdrehen, als mein Blick den Schützen traf. Er hatte angelegt und zielte auf AS's Schulter. Ich sah wie er abdrückte. Geistesgegenwärtig sprang ich auf AS und riss sie hinter das Rednerpult. Noch während ich durch die Luft flog streifte mich das Betäubungsgeschoss am rechten Arm, zerriss den Ärmel und blieb in der Rückwand der Bühne stecken. „Was soll das?? Was hast du hier zu suchen?“ fragt sie gereizt. „Tschuldigung, dass wir uns nicht vorher Vorgestellt haben, wir retten dich gerade vor einem Anschlag.“ „Des glaubst du doch selbst nicht“antwortete sie und stand wieder auf, um weiter zu reden, doch sie kam sofort wieder runter, als sich ein weiterer Pfeil in das Pult bohrte.
    „Na gut überredet.“
    Die Männer mit den Smokings hatten nun ebenfalls ihre Waffen gezogen und schossen auf E34, der sich mit einem Hechtsprung zu uns gesellte. „Darf ich um ein Autogramm … „ „dass ist jetzt nicht der richtige moment für Autogrammstunden!“ rief ich ihm über den Schusslärm zu.
    Als E33 sich auch noch zu uns gesellen wollte, traf ihn ein Geschoss in die Schulter und der Kippte stöhnend um. E32 packte ihn am Bein und schleifte ihn wieder Hinter die Bühnen Verkleidung.
    „Bringt sie hier weg! Ich gebe euch Feuerschutz!“
    (Fortsetzung folgt 8) )