Fanstory 4.0 - Game over

  • Nachdem der Wagen des Pizzadienstes in den Hof gefahren war, zündete Roflduhastlol den Motor und er und Zunami fuhren auf die Straße.
    „Dann viel Glück!“ rief Patrick und lud seine Glock durch, während AnnaSophia, E36 und er in den Wagen des aufgeregten Pizzafahrers stiegen. Die Tür wurde geschlossen und der Pizzawagen rollte rückwärts aus der Hofeinfahrt.
    „Letz fetz sprach der Papagei und flog in den Ventilator! Mögen die Spiele beginnen!“
    Ich schmiss den Motor an und lenkte den Wagen auf die Straße.
    „Könnte ihr mich hören?“ fragte ich über das Headset.
    „Roger, alles laut und deutlich!“ meldete sich Roflduhastlol.
    „A1 meldet sich zum Dienst.“
    „Hier A3. Die sitzen uns schon im Nacken wie Zecken!“
    „Spielt mit ihnen!“ meldete sich Dave.
    „Schon dabei.“
    „Webmaster? Hast du uns auf dem Schirm?“ fragte Anastasia.
    „Jo, alles in Butter! Dann legt mal mit eurem Versteckspiel los!“ antwortete Webmaster.
    Im Rückspiegel sah ich einen Wagen, der uns mit einigem Abstand verfolgte.
    „Das hatte ich mir schwieriger vorgestellt! Bei dem Abstand verlieren die uns spätestens bei der nächsten Kreuzung!“ stellte Asrloverock fest.
    „Immer mit der Ruhe. Das Spiel hat gerade erst begonnen.“
    Ich setzte den Blinker und bog nach links ab, dann fuhr ich gemächlich zwei oder drei Mal um den Block und wechselte schließlich die Richtung. Dann schlängelten wir uns im Zickzack durch die Straßen von Denver, zogen noch einige Male weite Runden um die Blöcke und fuhren im Streifenmuster durch die Stadt.
    „Webmaster. Jetzt zeig uns mal deine Zauberkünste und verursache bei der nächsten Kreuzung einen kleinen Stau.“ Forderte Asrloverock.
    „Ok. Wenn ihr über di Kreuzung seid, werden alle Ampeln grün.“
    Ich folgte dem Straßenverlauf und wir fuhren über die Kreuzung. Die anderen Ampeln wurden ebenfalls grün. Im Rückspiegel sah ich, wie das Auto unserer Verfolger gerade in der Mitte der Kreuzung war, als ein Abbieger um die Ecke raste. Der Fahrer versuchte auszuweichen, der Abbieger donnerte in die Beifahrertür, das Auto machte eine rolle zur Seite und blieb an die Wand eines Hauses gelehnt stehen.
    „Sauber getroffen! Das dürfte eine Weile dauern.“ Stellte Anastasia grinsend fest.
    „E35, wir sind jetzt im Parkhaus.“ Meldete sich E36
    „Gut. Wir kommen.“
    „Habt ihr die Verfolger abgeschüttelt?“
    „Ja, kann man so nennen. Die sind momentan ziemlich von der Rolle.“ Antwortete ich und bog ab.
    Im Parkhaus wartete bereits das Pizzaauto.
    Ich parkte auf dem benachbarten Stellplatz und wir stiegen aus.
    „Schritt ein erfolgreich abgeschlossen!“ begrüßte uns Patrick.
    „Schon, aber noch kann alles schief gehen.“ Entgegnete Anastasia.
    „Los, rein mit euch.“
    Asrloverock öffnete die Tür und E36, Patrick und AnnaSophia krabbelten in den Wagen.
    „Luigi! Danke, dass sie uns den Gefallen gemacht haben!“ bedankte sich Asrlovrock.
    „Keine Ursache.“ Antwortete der Pizzadienst, der stolz einen Zettel mit einem Autogramm hoch hielt.
    Luigi stieg in seinen Wagen und verlies das Parkhaus.
    „Habt ihr alle einen Platz?“ fragte ich und blickte über die Schulter, wo sich alle auf die Rückbank gequetscht hatten.
    „Ich glaub so eine große Familienkutsche wäre intelligenter gewesen.“ Antwortete E36, er an der linken Tür klebte.
    Ich sah auf die Uhr, dann schmiss ich den Motor an.
    „Sehr geehrte Damen und Herren! Hier spricht der… äh… Beifahrer. Bitte Bringen sie ihre Sitze in eine Aufrechte Position, klappen sie die Tabletts vor ihnen hoch und schnallen sie sich an. Wir verlassen in Kürze das Parkhaus.“ Imitierte Asrloverock die Flugzeugdurchsagen.
    „Anschnallen ist einfacher gesagt, als getan! E36 sitzt auf dem Gurt!“ schimpfte Patrick.
    „Ich sitze nicht, ich klebe!“
    „Dann klebst du eben auf dem Gurt! Und wenn wir uns nicht anschnallen, kleben wir bei der nächsten Bremsung alle an der Frontscheibe!“ drängte AnnaSophia E36, den Gurt unter sich raus zufummeln.
    „E36. Ich tausch gerne mit dir Platz.“ Schlug Asrloverock vor, der die Möglichkeit gewittert hatte, mit AnnaSophia den Gurt zu teilen.
    „Hättest du wohl gern! Ich hab ihn.“
    Etwas oder jemand stieß mit viel Schwung gegen meinen Sitz und ich rutschte auf die Bremse.
    „Hey! Habt ihr noch alle Tassen im Schrank?“ fragte ich, nachdem mich mein Gurt aufgefangen hatte.
    „Sorry!“
    „Ihr bleibt gefälligst aus meinem Kreuz raus!“
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Fahrtbericht A1
    Dave, Kingwitty und Mufuß verließen die ASRSG - Zentrale und fuhren Richtung Norden.
    Gleich bei der ersten Kreuzung hatte sich ein Wagen an ihre Fersen geheftet, der ihnen seit dem folgte.
    „Was sagt man dazu? Die sind ja richtig anhänglich!“ bemerkte Mufuß, nachdem er an der AnnaSophiapuppe vorbei durch die Heckscheibe geschaut hatte.
    „Wie viele sitzen drinnen?“ fragte Kingwitty, der am Steuer saß.
    „Ein Fahrer und drei Passagiere. Macht vier.“ Zählte Dave auf.
    „Vier? Und ich hatte gedacht, wir hätten endlich mal eine Herausforderung!“ beschwerte sich Kingwitty.
    „Das wird lustig. Wer setzt sich dann in den Rollstuhl?“ fragte Mufuß.
    „Ich!“ rief Dave sofort.
    „Ok. Dann nimmst du auch die Basuka. Kingwitty, willst du den Geigenkasten?“
    „Ja, der fällt nicht so auf!“
    „Gut. Dann sorge ich dafür, dass uns Dave in seinem Rollstuhl nicht wegrollt.“
    „Wehe, du bist dann nicht da!“ warnte ihn Dave.
    „Ich pass schon auf dich auf.“
    „Das Hoffe ich für dich!“
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Fahrtbericht A2
    „Fahr schneller, Shengo! Schneller! Viel schneller!“ rief Lordi und blickte in den Seitenspiegel. Ihre Verfolger waren ihnen sehr nah gekommen und holten immer noch auf.
    „Wenn ich schneller fahre, haben wir sofort die Autobahnpolizei am Arsch hängen!“ antwortete Shengo genervt.
    „Schnell und unauffällig soll das ganze ablaufen.“ Stimmte ihm Webmaster zu, der von seinem Bildschirm aufsah.
    „Genau das ist das Problem! Diese schlappen 160 sind doch nicht schnell!“
    „Und alles andere wäre nicht nicht auffällig.“ Widersprach Webmaster.
    „Wenn das so weiter geht, hängen die uns Weihnachten immer noch am Kofferraum. Mann! Ich hab dieses Jahr noch was anderes vor!“
    „Nach Weihnachten ist ja auch noch ein bisschen Zeit bis zum nächsten Jahr.“ Stellte Webmaster fest.
    „Hahaha. Sehr witzig!“
    „Dann halt doch einfach mal den Mund!“
    „Soll ich vielleicht zu schauen, wie die uns mit auf den Hinterrädern überholen?“
    „Das Auto von denen hat den Motor vorne!“
    „Genau deswegen gefällt mir der Gedanke auch nicht!“
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Fahrtbericht A3
    „Goofan! Hast du deinen Führerschein im Lotto gewonnen?“ schrie Engelchen und klammerte sich am Sitz fest, während Goofan sich mit einem Affenzahn zwischen den Autos durchschlängelte.
    „Du fäääährst viel zuuaaaa… Himmel! Wenn ich aus diesem Teil lebend raus komm, bring ich dich um!“ rief Eminem und hielt sich die Hände vor die Augen. Goofan bremste hart und blieb kurz vor dem LKW stehen.
    „Dabei solltest du mir genau dann dankbar sein, dass du noch lebst!“
    „Sei still und fahr weiter!“ unterbrach ihn Engelchen
    „Wie du meinst!“
    Goofan gab Gas und Engelchen und Eminem wurden in die Sitze gedrückt.
    „Das ist ja schlimmer als Achterbahn!“ japste Engelchen.
    „Wer ist auf die Idee gekommen, mich mit diesem Verrückten in ein und das selbe Auto zu stecken?“ rief Eminem verzweifelt.
    „Ich war’s!“ antwortete Goofan grinsend und riss den Wagen um die Kurve.
    „Pass auf!“ rief Engelchen und duckte sich hinter den Sitz.
    Goofan riss das Lenkrad herum und wich einem entgegenkommenden Auto aus.
    „GOOFAN! Das hier ist eine Einbahnstraße!“
    „Sicher? Warum haben wir dann Gegenverkehr?“
    „Vielleicht, weil wir in die falsche Richtung fahren?“
    „Oh! Tschuldigung!“
    Goofan machte eine Vollbremsung, legte den Rückwärtsgang ein, raste die Einbahnstraße rückwärts entlang, zog am Ende der Straße die Handbremse und der Wagen rutschte über den Asphalt. Dann beschleunigte er wieder und rauschte an den verblüfften Verfolgern vorbei.
    „Habt ihr die Gesichter gesehen?“ fragte Goofan lachend.
    „Nain!“ antwortete Engelchen, die sich die Augen zu hielt.
    „Was habt ihr denn?“
    „Fangen wir damit an, dass du hinter dem Lenkrad sitzt!“ schlug Eminem vor.
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Fahrtbericht A4

    „Also! WO muss ich da jetzt ziehen, damit WAS passier?“ fragte Basti und betrachtete die Granate.
    „Du musst einfach den Ring rausziehen und dann … buuuum.“ Erklärte Mindful.
    „WAS? Dann geh ich ja mit!“
    „Nein, du Held! DU hast etwa zehn Sekunden um das Ding wegzuwerfen.“
    „Was heiß ETWA?“
    „Das kommt auf die Granate an, aber das wirst du dann schon früh genug mitbekommen.“ versicherte ihm Jarak grinsend, der den Wagen fuhr.
    „Ihr macht mir vielleicht Spaß!“
    „Kleiner Scherz. Zehn Sekunden, dann gibt’s einen schönen Krater.“ antwortete Mindful.
    „Bist du dir sicher?“ fragte Basti skeptisch
    „Absolut! Zehn Sekunden.“
    „Warum lassen die sich so weit zurück fallen?“ fragte Jarak und sah in den Rückspiegel.
    Die Verfolger hatten den abstand zwischen ihnen wachsen lassen.
    „Keine Ahnung. Frag sie halt!“ schlug Basti vor.
    „Dafür sind sie zu weit weg.“
    „Schade. So eine kleine Unterhaltung wäre sicher unterhaltsam gewesen.“

  • Wir waren schon auf der Autobahn, als mir der Wagen hinter uns auffiel.
    „Schaut euch mal unauffällig um!“
    „Was ist denn?“ fragte Patrick und alle drehten sich gleichzeitig um, um zu sehen, was ich meinte.
    „Verdammt noch mal UNAUFFÄLLIG!“
    „Wir haben keine Augen im Hinterkopf!“ rechtfertigte sich Anastasia.
    „Wisst ihr, an wen der Fahrer mich erinnert?“ fragte E36.
    „Was? Moment!“
    Asrloverock drehte sich noch einmal um.
    „Halleluja! Verdammt, du hast recht! Der sieht aus wie…“
    „Das ist doch BullTech, oder?“ fiel ich Asrloverock ins Wort.
    „Der Kandidat erhält hundert Punkte! Bei 99 hätte es eine Waschmaschine gegeben!“
    „Dass der sich noch in der Öffentlichkeit herumlaufen traut!“ stieß AnnaSophia aus.
    „Er läuft ja nicht. Er fährt!“ verbesserte E36 sie.
    „Kommt das gleiche bei raus!“
    „So gesehen… ja.“
    „E35, was würdest du von der Idee halten, ihn mal abzuschütteln?“ fragte Anastasia.
    „Immer mit der Ruhe! Patrick, red mal mit Webmaster.“
    „Ok. Hi, hier Patrick. Wir haben ein kleines Problem… genau… könnten die unseren Peilsender? … Ausschalten? … Gut… Ja… Nein, gerade eben erst aufgetaucht… Geht klar.“
    Asrloverock begann im Handschuhfach zu wühlen.
    „Wo? … Ah, passt schon… hab ihn!... Welchen Knopf? Den Roten… Sicher?... Erledigt… Siehst du uns noch? … Super! Gut… Over!“
    „Was hast du gemacht?“ fragte E36.
    „Ich hab den Peilsender abgestellt.“
    „Die haben uns über den Sender gefunden?“ fragte Anastasia.
    „Sieht so aus.“
    „E35 jetzt beeil dich mal!“ drängte AnnaSophia.
    „Festhalten!“
    (Fortsetzung folgt 8))

  • Ich gab Gas und führte ein waghalsiges Überholungsmanöver durch.
    Wir rasten an einigen LKW vorbei, ich wechselte wieder die Spur, überholte rechts und wechselte wieder nach links.
    „Das hier ist übrigens keine Kollonenfahrt!“ teilte mir Asrloverock mit.
    „Ich weiß. Aber faszinierender weiße schließen sich Einhalten der StVo und Entkommen gegenseitig aus!“
    „Wer hätte das gedacht?“ fragte E36.
    Im Rückspiegel sah ich, wie BullTech wieder aufholte.
    „Verdammte Kiste! Fahr zu!“
    „Geht das nicht schneller?“ fragte AnnaSophia ungeduldig.
    „Nein! Weil’s berg aufwärts geht!“
    „Da vorne ist der Parkplatz, in dem wir eigentlich anhalten wollten!“ rief Asrloverock.
    Ich zog nach rechts und fädelte mich auf die Abbiegerspur.
    „Roflduhastlol! Zunami! Wir rasen gleich an euch vor…“
    Wir rasten über den Parkplatz, an Roflduhastlol und Zunami vorbei.
    „Ah! Ich hab euch gesehen! Und was wird mit dem Austausch?“
    „Vergesst das Manöver! Wir brauchen euere Hilfe!“
    „Auf dem Weg!“
    „Hey! Wo kommt denn der Zweite plötzlich her?“ fragte Patrick.
    „Was? Welcher Zweite? Scheiße! Wo kommt der denn her?“
    „Ja das fragt ich doch dauernd!“
    „Woher sollen wir das bitteschön wissen?“
    „Keine Ahnung!“
    „Gib Gummi!“
    „Mehr gibt die Kiste nicht her!“
    „Hat das ding kein Nitro?“ fragte E36
    „Doch, aber dann fährst du!“
    „Gerne! Dann kommen wir endlich mal vom Fleck!“
    „Wenn ich jetzt noch Nitro einspritze fliegt uns der Motor um die Ohren! So schnell schaust du nicht mal!“
    „Das sind doch nur läppische zweihundert!“
    „Und damit eh schon vieeeeel zu schnell!“
    „Ich drück jetzt!“ rief E36 und stand auf.
    „E36! Finger weg von dem Knopf! Und setzt dich wieder hin! Aber ganz schnell!“
    „Jajaja.“
    „Spinnst du?“ fragte AnnaSophia entgeistert.
    „Das ist Voraussetzung, um auf diesem Planeten zu überleben!“
    „Hey! Das ist mein Spruch!“ rief ich.
    „Ich weiß!“
    (Fortsetzung folgt 8))

  • Ich drückte das Gaspedal durch und zog an einigen Autos vorbei. Trotz des lebensgefährlichen Tempos holten unsere Verfolger immer weiter auf. Die Straße wurde Dreispurig, die beiden Wagen überholten uns links und rechts und nahmen uns in die Zange.
    „Verdammt! Das wird übel!“ fluchte ich und lenkte nach links gegen.
    „Die sind verrückt! Das ist doch lebensmüde!“ rief Anastasia
    „Die haben sonst nichts zu tun!“ rief Asrloverock und zeigte dem Fahrer im Auto links von uns den Mittelfinger. Als Antwort drängte er uns nach rechts, ich musste gegenlenken und der Seitenspiegel brach ab.
    „Hast du noch alle Tassen im Schrank?“
    „Nein, die sind schon längst rausgefallen! Bei dem Tempo kein wunder!“
    „Da war grad ein Schild! Die Straße wird wieder zweispurig!“ rief AnnaSophia.
    „Wie viele Meter waren das?“
    „Äh… tausend.“
    Ein Stoß erschütterte das Auto. Hinter uns war ein dritter Verfolgerwagen aufgetaucht, der uns nun an der Heckstange klebte.
    „Roflduhastlol! Schalte den mal aus!“
    (Fortsetzung folgt 8))

  • Fahrtbericht A1
    „Ok! Alles bereit?“ fragte Kingwitty und lenkte auf den Parkplatz eines Krankenhauses.
    „Jo!“ kam die antwort von Dave
    „Alles Rodger in Kambodscha!“ antwortete Mufuß und klemmte sich die als Posaune getarnte Basuka unter den Arm.
    „Und Action!“ rief Kingwitty, die drei sprangen aus dem Auto und rannten zum Eingang des Krankenhauses. Dort angekommen stülpte sich Dave einen Gipsverband über den Fuß und setzte sich in den Rollstuhl und nahm die Basukaposaune auf den Schoß.
    Kingwitty nahm den Geigenkasten, in dem ein Betäubungsgewehr verstaut war.
    Schon raste der Wagen der Verfolger auf den Parkplatz und hielt mitten in der Ausfahrt, dann sprangen die Männer aus dem Wagen.
    „Mufuß! Komm her!“
    „Ja einen Moment noch!“
    „Jetzt!“
    „Bin da!“
    Dave nahm die Basuka, legte an und zielte auf das Auto.
    Das explosive Geschoss schlug in das Auto ein und zeriss die Karosserie, gleichzeitig schob der Rückstoß Dave und den Rollstuhl so stark nach hinten an, dass Mufuß zurückstolperte, der länge nach hinfiel, die Räder des Rollstuhls rollten links und rechts an ihm vorbei und samt Dave und dem Rollstuhl den Gang entlang auf den Aufzug zu.
    „MUFUß! Ich bring dich um!“ rief Dave, der die Basuka wegwarf und verzweifelt versuchte, den Gips von seinem runter zu bekommen, um aus dem Rollstuhl zu kommen.
    Ein Arzt, der gerade auf den Gang getreten war, sprang zurück, als Dave mit dem Rollstuhl auf ihn zu raste, stieß gegen die Tür, die hinter ihm zufiel und ihn dann, nachdem der Rollstuhldave vorbeigerauscht war, auf den Gang warf. Im Flug nahm der Arzt noch den Wasserspender mit, dessen Inhalt sich sofort auf den Gang ergoss. Unterdessen hatte Dave den Aufzug erreicht, der prompt in diesem Moment die Türen öffnete. Dave rollte in den Aufzug und die Leute in dem Aufzug sprangen erschocken auseinander. Die Rollstuhllehne stieß gegen die Wand und stoppte die wilde Fahrt abrupt. Dave holte erst einmal tief Luft, befreite sich dann von dem Gips, den er achtlos auf den Boden fallen ließ und sprang aus dem Aufzug, bevor sich die Türen wieder schlossen.
    „Dave! Alles ok?“ fragte Mufuß, der angerannt kam. Er trat in die Wasserpfütze, die der Wasserspender verursacht hatte, rutschte aus und landete mit einem überraschten „Uaaaa“ auf dem nassen Boden.
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • „Mir geht’s bestens. Danke der Nachfrage!“
    „Jungs! Wir müssen weiter!“ rief Kingwitty.
    Dave half Mufuß auf die Beine, dann rannten sie nach außen, wo Kingwitty bereits drei Rollstühle aufgeklappt hatte und die betäubten Männer reingesetzt hatte.
    Jeder schnappte sich einen Rollstuhl und sie schoben die Männer in das krankenhaus.
    „Schnell einen Arzt!“ rief Mufuß.
    „Die Männer sind schwer krank!“
    „Was haben sie denn?“ fragte ein herbeigeeilter Arzt.
    „Äh… Basukaphobie! Schrecklich… vor allem… wenn…. das Auto… von einer Basuka… in die Luftgejagt wird… sie verstehen? Auf wiedersehen!“ verabschiedete sich Kingwitty, die Rollstühle wurden stehen gelassen und die drei rannten aus dem Krankenhaus, sprangen ins Auto und rasten an dem Autowrack vorbei davon.
    „A1! A1! Könnt ihr mich hören?“ fragte E36 über das Headset.
    „Was gibt’s?“
    „Wir haben hier ein kleines Problem! Ein… sehr… großes kleines … Problem… chen! Wir brauchen euere Hilfe!“
    „Sind unterwegs!“
    Kingwitty raste durch die Stadt zur nächsten Autobahnauffahrt. Als sie auf der Autobahn waren, rasten gerade auf der anderen Seite E35 und drei andere Wagen vorbei.
    „Verdammt! Falsche Richtung!“ fluchte Dave.
    „Also noch mal runter!“


    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Rechts von uns raste BullTech, links von uns der zweite Verfolger, das dritte Auto saß praktisch schon in unserem Kofferraum und vor uns wurde die Straße immer enger.
    BullTech riss nach links, rammte unseren Wagen und wir gaben den Stoß zum Auto links von uns weiter.
    „Der versucht uns abzudrängen!“ rief Anastasia.
    „Ich merk’s!“
    Unser linker Nachbar versuchte von der Überholspur, die in einigen Metern aufhörte, zu kommen und lenkte nach rechts. Ich hielt dagegen.
    „Vergiss es!“ rief ich und rammte den linken Wagen.
    Der Beifahrer kurbelte das Fenster runter und zog eine Pistole.
    „Leute, ich glaub, die mögen uns nicht!“ stellte E36 fest, gleichzeitig schüttelte uns ein starker Stoß durch.
    „Ne, was du nicht sagst! Ich dachte immer, wenn man einem das Ende des Kanonenlaufs vor die Nase hält, ist das ein Beweis der Zuneigung und Freundschaftlichkeit!“ rief ich und rammte das Auto.
    Ein Schuss fiel und die Reste des Seitenspiegels verabschiedeten sich.
    Der Schütze wollte noch einmal schießen, aber ich verpasste dem Wagen einen starken Stoß und der Mann kippte vom Fenster weg. Ich hielt nach links, der Fahrer versuchte, uns nach rechts zu drängen.
    „Jetzt wird geflogen!“ rief ich und winkte dem Fahrer zum Abschied.
    Dann kam die Leitplanke, die den Wagen unserer Verfolger wie eine Schanze von der Straße riss. Das Auto machte eine Rolle in der Luft, kam dann auf der gegenüberliegenden Fahrahn mit dem Kofferraum als erstes auf. Die beiden hinteren Räder verabschiedeten sich und rollten quer über die Straße, das Auto Rutschte auf den Vorderrädern und Kofferraum über den Asphalt und kam nach einem weiteren Überschlag zum Stehen.
    „Eins null für uns!“ rief Patrick und schlug in die Luft.
    Roflduhastlol hatte sich an den dritten Wagen geheftet, der uns an der Stoßstange klebte und rammte ihn hinten rechts. Der die Beiden Wagen kamen ins Schleudern und der Verfolger überschlug sich. Der Wagen mit Roflduhastlol und Zunami schlitterte über die Planke und rutschte aus.
    „Leute! Wir können nichts mehr für euch tun! Uns hat gerade unser Hinterrad überholt!“ meldete sich Zunami ab.
    „Ok! Danke!“
    „Keine Ursache! Ahhh! Unser Motor brennt!“
    Im Rückspiegel sah ich, wie unter der Verbeulten Kühlerhaube Flammen hervor züngelten und schwarzer Qualm heraus quoll.


    (Fortsetzung folgt 8) )

  • BullTech ließ sich plötzlich zurückfallen.
    Wir erreichten eine Brücke, die über einen Fluss führte, der vermutlich aus den Rocky Mountains kam.
    „Was hat der vor?“ fragte Anastasia misstrauisch.
    „Kein Plan! Vielleicht geht ihm der Sprit aus!“ überlegte Asrloverock.
    Mir kam eine dunkle Vorahnung.
    „Verdammt!“ fluchte ich und zog nach links, aber BullTech war schneller und hatte sich links neben uns auf die Überholspur gesetzt.
    „WAS…“ begann E36, dann krachten die Autos gegeneinander.
    „Festhalten!“ rief ich und trat die auf die Bremse.
    Wir kamen ins Schleudern, BullTech machte einen erneuten Anlauf und rammte uns noch einmal. Ich wurde in den Sitz geschleudert, der Wagen brach plötzlich nach rechts aus und rammte das Brückengeländer, das sofort nachgab. Ich hörte noch, wie jemand fluchte, dann stoppte das Auto plötzlich und ich landete mit der Stirn am Lenkrad.
    „Leute? Alles in Ordnung?“ fragte ich, nachdem ich meine Nerven sortiert und ein paar mal tief durchgeatmet hatte.
    „J, ja, glglaub schschon.“ Japste Anastasia benommen.
    „Autsch! E36! Lass los!“ rief AnnaSophia und versuchte ihr Haare aus seiner Faust zu bekommen.
    „E36? Hallo?“
    „Was? Oh… äh… öh… ja…ehm… was?“
    „Lässt du bitte los?“
    „Achso! Klar! Tschuldigung!“
    „E36, ist bei dir alles ganz?“ fragte Patrick.
    „Ich glaub meine Gehirnwindung ist… verstaucht… oder verknickt.“
    „Wenn’s weiter nichts ist!“ winkte Asrloverock ab und öffnete die Autotür, schlug sie gleich wieder zu und kniff die Augen zusammen.
    „Uaaaa! Leute!? Wir haben ein Problem!“ japste er.
    „Was ist?“ fragte Anastasia beunruhigt.
    „Schaut einfach mal aus dem Fenster!“
    „Scheiße! Das sind mindestens… dreißig Meter!“ rief E36 erschrocken.
    Die vordere Hälfte des Wagens hing über den Rand der Brücke und unter uns klaffte eine tiefe Schlucht.
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • „Jetzt bloß nicht schnell bewegen!“ warnte ich.
    „Wir müssen hier raus, bevor…“
    Ein ungesundes Quietschen unterbrach AnnaSophia und das Auto neigte sich etwas nach vorne.
    „Los! Raus hier!“ rief Patrick und öffnete die Tür.
    „Nein! Bleib drinnen!“ rief Anastasia und packte ihn am Kragen. Patrick fiel zurück und plumpste in den Fußraum. Das Auto knarzte bedrohlich und neigte sich noch mehr.
    „Verdammt noch mal! Was macht ihr denn da!“ rief E36.
    „Das war Anastasias Schuld! Sie hat mich…“
    Etwas krachte, das Auto rutschte über die Kante.
    „Schei…“
    Wir kippten nach vorne und stürzten in den Fluss.
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Fahrtbericht A2
    „Hallo? Hier A1! Brauchen sofort eure Hilfe! Wiederhole, brauchen sofort euer Hilfe!“ rief Dave durch den Lautsprecher.
    „Ja A1 hier. Was gibt’s?“ fragte Lordi.
    „E35 hatte einen Unfall. Auf der Autobahn! Wir brauchen eure Hilfe!“
    „Verdammt! Dann ist AnnaSophia auch dabei?“
    „Ja. Das Auto ist durch das Brückengeländer gebrochen und in den Fluss gestürzt!“
    „Au Scheiße!“ rief Webmaster und Shengo trat sofort das Gaspedal durch.
    „Wir sind auf dem Weg!“ beendete Shengo das Gespräch.
    „Endlich findet der das Gaspedal!“ jubelte Lordi, der durch die Beschleunigung in den Sitz gedrückt wurde.
    Shengo riss das Lenkrad herum und raste Richtung Autobahn.
    „Und was wird aus den Typen hinter uns?“ fragte Webmaster.
    Shengo hielt eine Dose mit Krähenfüßen hoch.
    „Warum hast du die nicht gleich ausgepackt?“ fragte Lordi
    „Wäre doch sonst zu einfach.“
    Lordi nahm die Schachtel und öffnete das Seitenfenster. Dann warfen er und Webmaster die Metallklauen auf die Fahrbahn.
    Der Fahrer der Verfolger reagierte sofort und riss das Lenkrad herum, um nicht durch die Krähenfüße zu fahren, aber das Auto war zu schnell und raste beinahe zu lenken durch die Metallklauen. Die Reifen explodierten, Gummifetzen flogen durch die Gegend und das Auto rutschte unkontrolliert auf den Felgen gegen eine Leitplanke.
    Der Wagen war gerade zur Ruhe gekommen, als ein Verkehrsteilnehmer den Unfallwagen rammte, ihn auf das Dach drehte und eine Karosserieteile verteilten sich gleichmäßig auf der Fahrbahn.
    „So viel zum Thema „Unterhaltung“!“
    „So jetzt müssen wir uns aber beeilen!“ rief Shengo, drückte den roten Knopf, der nachträglich in das Armaturenbrett eingebaut worden war, und spritzte damit Nitro in den Motor.
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Fahrtbericht A3
    „Goooofaaaaan!“ brüllte Eminem.
    „Was?“
    „Halt an! Ich will hier raus!“
    Goofan lenkte den Wagen mit gehörigem Tempo auf den Parkplatz eines McFress und kam mit quietschenden Reifen zum stehen.
    „Los! Alle raus, im McKotz machen wir die fertig!“ rief Engelchen und sie rannten in das Fastfoodrestaurant.
    Nur wenige Sekunden später rasten die Verfolger auf den Parkplatz, blieben mitten im Weg stehen und rannten ihnen hinterher.
    „Achtung! In Überfall!“ rief einer der Besucher, als die vier Männer mit gezogenen Waffen in den Laden stürmten.
    „Das ist kein Überfall! Das ist ein Witz!“ verbesserte ihn Goofan und sprang über die Verkaufstheke. Engelchen sprang einem Mann von hinten in den Rücken, kickte ihm die Waffe aus der Hand und schnappte sie dann aus der Luft, um sie fachgerecht zu zerlegen.
    „Is ja süß!“ knurrte der Mann grinsend und schlug zu.
    Eminem schnappte sich die Cola eines Gastes und schüttete sie seinem gegenüber ins Gesicht.
    Dann wich er der Faust eines anderen aus, die an der Wand gebremst wurde. Eminem packte die Faust, zog den Arm zwischen den Beinen des Anderen Mannes durch, den er zuvor mit der Cola ausmanövriert hatte. Der Arm wurde durch den Gürtel gefädelt und dann mit einer Handschelle mit dem anderen Arm verbunden.
    Engelchen wich zurück und stieß gegen die Theke, hinter der sich Goofan verkrochen hatte.
    „Runter!“ rief Goofan, als der Mann ausholte. Engelchen duckte sich, Goofan sprang hoch und warf ihm eine Kiste mit Gewürzen entgegen. Reflexartig fing der Mann die Kiste und gab damit seine Verteidigung auf.
    „Engelchen! Fang!“
    Engelchen griff eine Tube Senf aus der Luft, richtete die Öffnung auf den Mann und drückte. Nichts passierte.
    „Die ist noch zu!“
    „Warte, lass mich suchen!“ antwortete Goofan, der sich inzwischen durch die Halbe Küche gewühlt hatte.
    „Probier’s mal damit!“
    Engelchen fing die Wurstzange.
    „Was soll ich denn damit?“
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • „Keine Ahnung! Pass auf!“
    Der Mann hatte sich inzwischen von den Gewürzen befreit und wollte auf Engelchen losgehen. Sie ergriff eine vorbeugende Maßnahme, in dem sie die Nase des Mannes mit der Zange festhielt.
    „Goofan! Hotdogbrötchen!“ forderte Eminem.
    „Sofort!“
    Eminem fing das Bötchen und bremste seinen Angreifer, indem er es ihm in den schreienden Mund stopfte.
    „Wo bleibt der heiße Hund?“
    „Gibt’s nicht!“
    „Dann was anderes!“
    „Warte!“
    Goofan drückte Engelchen eine Ketchupflasche in die Hand, Engelchen warf Goofan die Würstchenzange über den Rücken zu und Goofan fischte mit der Zange eine lange Pommfritte aus dem Fett, wobei die hälfte auf den Boden schwappte.
    „Achtung! Heiß und fettig!“
    Goofan sprang über die Theke, schlitterte auf Eminem zu, konnte wegen dem Fett an den Sohlen nicht mehr bremsen und rutschte schreiend an Eminem vorbei, der Goofan gerade noch die Zange aus der Hand fischte und sie dann dem Mann, der bis dahin verzwiefelt versucht hatte, das Brötchen aus dem Mund zu bekommen, durch das Loch im Brötchen stopfte. Dann fesselte Eminem den Mann mit einer zweiten Handschelle an das Geländer einer Treppe.
    Engelchens Gegner hatte inzwischen eine Flasche Ketchup im Gesicht und taumelte blind durch die Gegend. Dann trat er auf die Fettspur, die Goofan hinterlassen hatte, rutschte aus und landete auf einem Tisch, auf dem ein Haufen Essen stand.
    Eine Pommestüte flog durch die Luft und landete neben Eminem auf dem Tisch.
    „Willst du auch eine?“ fragte er den Mann und schob sich die Fritte in den Mund.
    „Leute! Wir sind hier fertig!“ rief Goofan, dessen Rutschfahrt an der Wand neben der Tür geendet hatte.
    „Schönen Tag noch!“ verabschiedete sich Eminem im Vorbeigehen und sprang in das Auto.
    „Was man mit Essen alles machen kann!“ stellte Engelchen fest und schnallte sich an, dann gab Goofan Gas.
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Mir schlug der Airbag entgegen. Ich klatschte gegen die Lehne und versuchte, mich von dem Airbag zu befreien, aber er blieb prall und rund. Wasser drang durch die Türen und sammelte sich am Boden. Ich fuhr die Klingen meiner Hand aus und zerschnitt den Airbag, dem sofort die Luft ausging. Ich schnallte mich ab und zerstach auch Asrloverocks Airbag.
    „Wir… wir ertrinken!“ rief Patrick panisch und versuchte, die Tür zu öffnen, was der Hohe druck allerdings verhinderte.
    „Nichts machen wir! Halt den Mund und atme tief durch!“ rief ich.
    „E35! Was hast du vor?“ fragte AnnaSophia verzweifelt.
    „Ich bring uns hier raus! Luft anhalten!“
    „Du bringst uns um!“ rief Patrick und ging mir an den Hals.
    Anastasia verpasste ihm einen schlag auf den Hinterkopf und schaltete ihn aus.
    „Abschnallen und Luft anhalten!“ rief ich und holte aus
    „Aber…“
    Ich zerschlug ich die Front- und die Seitenscheibe.
    Wassermassen strömten in den Wagen und durchnässten mich.
    Ich sah zu AnnaSophia.
    „Ich hoffe du weißt, was du tust.“
    „Das hoffe ich auch.“ Antwortete ich.
    Die Reste der Seitenscheibe gaben nach und brachen ab. Das Wasser stand mir inzwischen im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Hals und stieg mit jeder Sekunde. Ich holte noch einmal tief Luft, dann stieg mir das Wasser über den Kopf.
    Ich drückte die Tür auf, schwamm aus dem Auto und öffnete die hintere Türen.
    E36 und Anastasia schwammen heraus und paddelten zur Oberfläche.
    Asrloverock war durch die Beifahrertür ausgestiegen und schwamm neben mich.
    AnnaSophia ruckelte noch an Patricks Gurt, der sich nicht lösen ließ.
    Ich zog AnnaSophia aus dem Auto und deutete nach oben, dann schwamm ich zu Patrick und schnitt den Gurt durch.
    Allmählich wurde meine Luft knapp. Asrloverock und ich zerrten Patrick, der immer noch bewusstlos war, aus dem Auto.
    Ich musste jetzt schleunigst auftauchen und schwamm nach oben. Aber dann hielt mich etwas fest. Ein schwarzer Rand bildete sich um mein Sichtfeld, ich wollte instinktiv einatmen, wollte Luft holen, konnte es aber gerade noch unterdrücken.
    Ich konnte noch erkennen, dass sich mein Fuß in einen Gurt verheddert hatte, dann verlor ich das Bewusstsein.

  • Fahrtbericht A4

    „Und ab geht’s!“ rief Jarak, der den Wagen auf einen Waldweg gelenkt hatte.
    „OK! Jetzt spielen wir Autoversenken!“
    Basti stand auf und stellte sich durch das Dachfenster des Wagens.
    „Fertig?“ fragte Mindful, der eine Granate aus dem Rucksack nahm und Basti in die Hand drückte.
    „Jo!“
    Basti zog den Ring raus und schleuderte die Granate weg. Sie landete etwa drei Meter neben dem Waldweg und sprengte ein tiefes Loch in den Waldboden.
    „Verdammt! Jarak, fahr mal weniger wackelnd!“
    „Würde ich ja gerne! Geht aber nicht anders!“
    Basti warf die nächste Granate, die knapp hinter dem Verfolgerwagen einen Krater im Weg hinterließ.
    „Knapp daneben!“ bemerkte Mindful.
    „Labern nicht und gib mir die nächste Granate!“
    „Jaja! Da!“
    Basti zog den Ring, gleichzeitig fuhr der Wagen in ein Bodenloch und Basti plumpste ins Auto.
    „Autsch!“
    „Verdammt! Wo ist die Granate?“
    „Raus damit!“ rief Jarak erschrocken
    Mindful griff zwischen die Sitze, schnappte sich den Sprengkörper und schleuderte ihn senkrecht durch das Dachfenster. Nur Millisekunden später explodierte die Granate und entlaubte einige Bäume.
    „Mach so was noch einmal und du bist tot!“
    „Ist mir klar!“
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Basti stellte sich wieder in das Dachfenster und Mindful gab ihm die nächste Granate. Die Verfolger wichen der Granate nur knapp aus und das Auto wurde von der Explosion auf die zwei Seitenräder gekippt. Das andere Paar Räder bekam wieder Bodenkontakt und der Wagen fuhr hüpfend weiter.
    Etwa zehn Minuten später sah der Weg, den Jarak entlanggefahren war, aus, wie ein Minenfeld, das nun keine scharfen Minen mehr enthielt. Tiefe Löcher, umgestürzte Bäume, aufgeschleuderte Erde und die Überreste von Granaten säumten den Weg.
    „Das ist die letzte!“ warnte Mindful, als er Basti die letzte Granate in die Hand drückte.
    Basti schleuderte die Granate weg und sie landete im Spalt der Kühlerhaube.
    „Ou! Das gibt nen Motorschaden!“ stellte Jarak grinsend fest.
    Die Männer sprangen aus dem fahrenden Auto, der Wagen mit der Granate kam vom Weg ab, raste über einen Hügel und explodierte in der Luft.
    „Ich muss sagen, wir kämpfen hier mit starken Argumenten!“
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Ich holte tief Luft und hustete eine Ladung Wasser aus.
    Als ich die Augen öffnete saßen mir gegenüber Dave, Eminem, Asrloverock und Kingwitty.
    Ich wusste sofort, was Sache war, als ich ihre Gesichter sah.
    „Sagt mir bitte nicht, dass er AnnaSophia wieder gekidnappt hat.“
    „Was sollen wir denn sonst sagen?“ fragte Eminem, der sich einen Eisbeutel an den Hals hielt.
    „Wie? Wie hat er uns dieses Mal aufs Kreuz gelegt?“
    „Überhaupt nicht. Er ist einfach mit zwanzig schwerbewaffneten Männern an den Fluss gelatscht und hat AnnaSophia freundlich gebeten, mit zukommen.“ Klärte mich Asrloverock auf.
    „Der Mann hat Nerven!“
    „Ja, die hat er.“ Stimmte Kingwitty zu.
    „Wir haben versucht, AnnaSophia zu helfen, aber die haben uns umgehauen, wie Schmeißfliegen.“ Erzählte Eminem und wendete den Eisbeutel.
    „Und wo ist BullTech?“
    „Der hat sich aus dem Staub gemacht. Einfach futsch. Spurlos verschwunden.“
    Ich sah mich um. Wir saßen am Ufer des Flusses. Etwa dreihundert Meter weiter vorne rasten Autos über die Brücke, von der Wir gestürzt waren. Um mich herum hatte das Wasser, das aus meiner durchnässten Kleidung gesickert war, den Boden dunkel gefärbt und die Klamotten klebten an meiner Haut. Ich fröstelte.
    „Leute, ich fühl mich langsam verarscht!“
    „Willkommen im Club!“
    (Fortsetzung folgt 8) )