Fanstory 3.0 - Rückkehr der Elite

  • Der Jeep hielt mit quietschenden Bremsen vor dem Wrack und vier Männer sprangen heraus, alle mit Maschinenpistolen bewaffnet.
    „Hab ich’s nicht gesagt?“
    „Alle bleiben da, wo sie sind. Schön ruhig, dann passiert auch nichts.“ Knurrte einer der Männer, in seinem Gürtel steckte eine Magnum.
    „Was wollen sie?“ fragte ich und richtete mich auf.
    „Nur AnnaSophia, alles andere dürft ihr behalten.“
    „Ihr kapiert es nie, oder?“ Fragte ich und stand auf.
    „Was?“
    „Ihr werdet immer den Kürzeren ziehen, solange die ASRSG existiert erreicht Li nie sein Ziel!“
    „Ach halt’s Maul!“ blaffte der Mann, zog die Magnum und schoss, gleichzeitig entfuhr AnnaSophia ein Schrei. Die Kugel donnerte in die Weste und riss mich um. Ich landete auf dem Boden und rang nach Luft, der Stoß der Kugel hatte genau die Magengrube getroffen.
    „Sonst noch jemand? Nein? Dann bewegt sich AnnaSophia Robb jetzt auf der Stelle in diesen Jeep, sonst pump ich dieses Großmaul mit Blei voll!“
    „Stahl! Diese Waffen schießen mit Stahlprojektilen!“ verbesserte ihn Dave94.
    „Halt’s Maul!“
    „Schon gut, wollte ich nur gesagt haben.“
    „Es ist mir Scheißegal, mit was die Dinger schießen, Hauptsache, der andere ist danach tot! Ja wird’s jetzt bald?“
    AnnaSophia sah Dave94, LORDI, Mufuß, Anastasia und mich kurz dankend an, dann stand sie auf und ging zu dem Jeep.
    „Geht doch! Ich wünsche noch einen angenehmen Aufenthalt im Nirgendwo in der Gegend des Grand Canyon.“ Verabschiedete sich der Typ, schubste AnnaSophia in den Wagen und stieg dann mit den Anderen ebenfalls ein. Dann raste der Jeep mit jaulendem Motor und spritzenden Rädern davon.
    „Scheiße noch!“ rief Dave94 und trat gegen dan Helikopter, was er sofort bereute.
    „Alles ok?“ fragte Anastasia, die sich über mich beugte.
    „Mir geht’s gut. Danke der nachfrage.“ Stöhnte ich und drehte mich auf den Rücken.
    „Aber ich glaub ich hab sämtliche Rippen gebrochen.“
    „Das geht wieder.“ Meinte LORDI.
    „Und jetzt?“ fragte Dave94, der auf einem Fuß stand und den anderen verkrampft umklammerte.
    „Wir müssen zur Zenntrale. Ich muss jemanden umlegen.“ Murmelte ich.
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Er spürte den Zorn, den er mitbrachte. Es glich eneim Erdbeben, als er die Türen des Gebäudes fliegen hörte. Er sah das Leuchten grüner Augen, die mordlustig Funkelten. Der Visagentyp, der eben noch entspannt in seinem Sessel gesessen war, winkte einige Bewaffnete Jungs heran und deutete ihnen, sich vor ihm auf zu stellen. Zwei weitere Postierten sich links und rechts von der Flügeltür, um notfalls als Trumpf von hinten ein zuschreiten. Kaum hatten sich die Jungen schützend aufgestellt, da hörte man schon die Türen des Vorzimmers knallen, gefolgt von Rufen und Schreien.
    Dann flog die Doppeltür auf und die beiden Jungs, die sich hinter den Flügeln verborgen hatten, gingen ohnmächtig zu Boden, aber E35 kümmerte das nicht die Bohne.
    Mit weiten Schritten marschierte er durch den Raum und hielt auf den Visagentyp zu.
    „Geht mir aus dem weg!“ murmelte E35.
    Die Jungs blieben stehen, mit den Händen an den Waffen.
    „Geht… mir… aus… dem… Weg.“ Flüsterte E35 und funkelte mit den Augen.
    Dann nahm er seine Glock und richtete sie auf den Kopf, gleichzeitig zogen die anderen Jungs ihre Waffen.
    „Tja das ist der Vorteil an der Glock. Keine Sicherungen. Und jetzt weg da, sonst kleben eure Spatzenhirne gleich an der Wand! Geht doch!“
    Ich trat vor, packte den Tisch und riss ihn zur Seite und zog ihn auf die Beine.
    „So jetzt erzählst du mir alles, was ich nicht weiß!“
    „Äh, dass ich letzte Woche ein Date hatte?“ stammelte der Visagentyp.
    „Nein. Ich interessiere mich eher dafür, warum Li wusste, dass wir kommen würden. WÄRST DU JETZT SO FREUNDLICH, MIR ZU SAGEN, WAS FÜR EIN SPIEL DU HIER SPIELST????“ brüllte ich ihn an.
    „Was für ein Spiel? Ich…“
    „Dave, mach das Fenster auf!“
    „Wawawas?“ stammelte der Visagentyp.
    „Du hast mich richtig verstanden!“
    Dave94 ging zum Fenster und öffnete es.
    Ich schleifte den stammelten arroganten Arsch zu, Fenster.
    „Willst du nicht runter Schaun?“ fragte ich.
    „Dumm das du nicht in deinem richtigen Büro bist, sondern zwei Stockwerke höher.“
    „Ich sag ja alles, alles, wirklich alles, aber kannst du mich jetzt bitte los…lassen?“
    Ich lockerte meinen Griff und schubste ihn zu seinem Stuhl.
    Patrick, der in einen Anderen Helikopter geflüchtet war und somit auch von der Partie war, war lässig sein Messer in die Luft. Ich schnappte es und schleuderte es mit der Klinge voran in die Lehne, neben den Kopf des Visagentyps.
    „Du hörst jetzt auf damit, du Nervensäge! Und du (ich wandte mich and den Typ, der in seinem Stuhl hing) erzählst mir jetzt endlich alles. Bis ins kleinste Detail.“
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Goofan setzte sich auf. Ala sich alles drehte, schüttelte er heftig den Kopf und zwinkerte mehrmals, dann war das drehen vorbei. Neben ihm lagen Asrloverock, BullTech und Jarak, etwas weiter entfernt lagen Basti, Shengo und Eminem. Goofan seufzte, zog sein Bein unter Asrloveroch heraus und stand wankend auf. Wieder drehte sich alles. Nach derselben Prozedur wie kurz zuvor sah er sich um. Sie befanden sich in dem Zimmer, in dem AnnaSophia gefangen gewesen war. In einer Ecke lehnte Roflduhastlol, neben ihm lag Shengo und neben dem Bett lag Engelchen. Auf der anderen Seite lag Knwitty. Dann sah er AnnaSophia, die mit herangezogenen Beinen auf dem Bett saß und mit leerem Blick an die Wand starrte.
    „Das ist jetzt aber nicht dein ernst, oder?“ entfuhr es Goofan.
    „Doch. Er hat auf E35 geschossen. Ich bin einfach mitgekommen. Ihr habt genug für mich riskiert. Dieses mal hat Li gewonnen.“
    „Was?“
    „Wir sind abgestürzt, E35 saß am Steuer! Gott, wir könnten jetzt alle tot sein.“
    „Ihr seid abgestürzt?“
    „Ja. Dave94 ist durch die Windschutzscheibe geflogen und E35 hat jetzt mehr schnitte im Gesicht als Hackfleisch.“
    „Aber er lebt doch noch?!“
    „Glaub schon, aber er hat sich nicht gesund angehört, nachdem ihn die Kugel umgeworfen hatte.“
    „Der ist zäh, das weiß ich. Der Kerl lässt sich nicht von einer Kugel umlegen.“
    „Das war immerhin das Zweitgrößte Kaliber, das du im Laden bekommst!“
    „Trotzdem glaub ich nicht, dass…“
    „Ouh… ah… autsch. Wo bin ich, was ist hier los, sind sie weg? Ich muss mich hinlegen.“ Stöhnte Kingwitty, setzte sich auf und sah sich um.
    „Wer hat die denn alle liegen lassen?“ fragte er, nachdem er sich umgeschaut und vergewissert hatte, dass er nicht noch schlief.
    „Wir sind bei Li.“
    „Am einfachsten geht’s immer durch die Tür, weil da … am wenigsten Gummi ist. Moment mal. Was red ich da eigentlich?“
    „Leg dich lieber noch mal hin und verdau das restliche Spühl… ach quatsch! Betäubungsmittel!“ antwortete Goofan und faste sich an den Kopf.
    „Wird gemacht. Alles klar, Herr Kommissar. Hehe.“
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • „An dem Morgen nach AnnaSophias Entführung hat Li angerufen, um uns ein Ultimatum zu stellen. AnnaSophia gegen dich, das brachte mich auf die Idee, dich wieder ins Boot zu holen.“
    „Und dann hast du Li über den bevorstehenden Angriff informiert. Heißt das, dieser Einsatz war ein Himmelfahrtskommando? E36 ist über in den Abgrund gestürzt und etwa neun zehntel der Truppe sind futsch! Und das alles nur, weil du zu feige warst, den wahren Grund zu erwähnen! Wir sind mit dem Helikopter abgestürzt und in einen Baum gerutscht, wir hätten dabei alle draufgehen können, ein Funken hätte gereicht und der ganze gottverdammte Helikopter wäre samt AnnaSophia in die Luft gegangen! Ich saß auf dem Pilotensitz und habe das ding gesteuert, wäre der Ast nur vier Zentimeter Länger gewesen, hätte ich jetzt ein Loch im Bauch, ungefähr so groß wie ein Fußball und alle Rippen gebrochen! Und das alles, das ganze Risiko nur, weil du Schmalspureinstein zu feige warst, uns die Wahrheit zu sagen.“
    Ich war erschüttert. Ich hätte vieles erwartet, nur nicht das.
    „Nein, das das alles so schief gelaufen ist, war nicht geplant. Li wusste nichts von dem Angriff. Wirklich nichts.“
    „Dann frage ich mich, warum die sogar Zeit genug hatten, um ihre Maschinenpistolen umzurüsten!“
    „Damit habe ich wirklich nichts zu tun!“
    „Wieso sollte ich dir glauben? Nenn mir einen Grund, warum ich dir glauben soll.“
    Er überlegte.
    „Es gibt keinen.“
    „Siehst du? Du hast mein sämtliches Vertrauen verspielt, weil du zu feige warst!“
    „Genau! Zeigst ihm!“ rief Patrick.
    Ich packte das Messer, das noch immer in der Lehne steckte, zog es raus und schleuderte es über Patricks Kopf in die Wand.
    „Halts maul! Bring ich dich um die Ecke!“
    „Soll das eine Drohung sein?“ fragte er und versuchte cool zu wirken.
    „Nein, eine Feststellung!“
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • „Weiter.“
    „Tja, das war’s eigentlich.“
    „Bist du dir sicher?“
    „Ja.“
    „Und du hast Li wirklich nicht über unser aufkreuzen informiert?“
    „Nein, wenn ich’s dir doch sage!“
    „Scheiße!“
    „Was ist?“
    „Dann ist unter uns ein Maulwurf.“
    „Meinst du wirklich?“
    „Das ist die einzige Möglichkeit, über die Li von unserem Vorhaben bescheid wissen konnte.“
    „Was machen wir jetzt?“
    „Ja, das frage ich dich! Was jetzt? Du bist doch hier der Profistratege!“
    „Wenn du meinst. Es gibt praktisch nur noch eine Option.“
    „Und die wäre?“
    „Wir akzeptieren das Ultimatum.“
    „Was? Damit bringst du ihn um!“ rief Dave94, der sich bis jetzt zurück gehalten hatte.
    Ich setzte mich auf die Schreibtischkante.
    „Wenn wir überlegen. Wir haben noch etwa zehn Leute, die einsatzfähig sind.“ Überlegte ich.
    „Das sind zu wenige, selbst wenn wir mit schweren Waffen anrücken, haben sie weder genug Erfahrung noch Ausdauer.“ Widersprach der Visagentyp.
    „Tja, da kommt davon, wenn die Elite in eine Falle rennt.“
    „Ich kann doch nichts dafür!“
    „Jaja. Ou verdammte Scheiße! Wie schaffe ich es nur immer wieder in solche Situationen?“
    „Keine Ahnung, ich…“
    „Du bekommst solche Probleme nie. Du sitzt immer nur da und erteilst befehle, die irgendwelche Vollidioten wie wir alle ausführen und mit Glück überleben.“
    „Und wenn wir einfach die Polizei…?“
    „Vergiss es. Das macht die Sache nur noch schlimmer!“
    „Im Gegensatz zu dir habe ich AnnaSophias Eltern versprochen, sie gesund wieder zurück zubringen. Und im gegensatz zu dir hab ich noch so viel Stolz, dass ich mein Wort auch halte. Du musst bedenken, die haben fast ein Dutzend unserer Leute!“
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • AnnaSophia saß immer noch auf dem Bett, als die anderen schon längst erwacht waren.
    BullTech setzte sich neben ihr auf das Bett.
    „Es tut mir leid, Kleine.“
    „Was?“
    „Das der Befreiungsversuch missglückt ist.“
    „Ach, was solls. Das hat doch keinen Sinn mehr. Wegen mir, das alles wird wegen mir gemacht. Ich will das nicht mehr. Ich will keinen Entführer mehr, der wie blöd hinter mir her ist, ich will keine Befreiungsaktionen mehr, bei denen Leute draufgehen, ich will ein ganz normales Leben führen, ohne Verfolgung, ohne Schießerei, ohne den ganzen Trubel. Mir reicht’s.“ schluchzte AnnaSophia.
    BullTech nickte stumm stand auf, ging zu Tür und klopfte.
    „Hallo? Kann mal jemand die Tür aufmachen? Ich will raus hier!“
    „Sag mal, dir hat wohl das Betäubungsmittel nicht gut bekommen.“ Stellte Asrloverock fest.
    „Du glaubst doch nicht im ernst, dass dir da jemand jetzt die Tür aufsperrt.“ Fragte Jarak.
    Promt wurde der Schlüssel ins schloss gesteckt und die Tür geöfnet.
    „Bei mir schon. Wisst ihr, es ist immer Hilfreich, auf der richtigen Seite zu stehen.“ Antwortete BullTech, der in der geöffneten Tür stand.
    „Was?“ fragte Kingwitty.
    „Dann hast du uns verraten!“ rief Goofan.
    „Ah, endlich kommt jemand drauf.“
    „Du elender Betrüger!“ rief Shengo und warf sich auf BullTech, gefolgt von Goofan, Basti, Eminem, Roflduhastlol, Jarak, Kingwitty und Engelchen.
    Die Jungs gingen wie wild auf die beiden Wachposten los, die keine Chance mehr hatten. Währenddessen zogen AnnaSophia und Engelchen den überwältigten BullTech in das Zimmer.
    Die zwei bewusstlosen Wachen blieben einfach liegen. Im Gang begegneten sie zwei von Li’s Söldnern, die aber gleich darauf mit zwei Löchern im Bauch umkippten.
    Sie rannten um die Ecke und landeten im Wohnzimmer, wo sich gerade die ganze Bande samt Li versammelt hatte.
    „Ach du scheiße! Rofl und Engelchen! Haut mit AnnaSophia raus! Wir kommen dann nicht nach!“ rief Jarak.
    „So jetzt werden Hühnchen gerupft!“ schrie einer der Söldner.
    „Hätteest du wohl gern!“ antwortete Asrloverock und ging gemeinsam mit den anderen auf die Söldner los.
    Roflduhaslol, Engelchen und Annasophia rannten nach außen und… standen fünf Söldnern mit MPs gegenüber.
    Sie sahen sich an, Roflduhastlol zuckte mit den Schultern und wollte gerade zuschlagen, als ein Schuss durch den Canyon halte und einer der Männer tot umfiel.
    „Ciao bella.“ Grüßte E36 von einem Ast aus.
    „Ich nehme an, ihr könnt ein bisschen Hilfe gebrauchen!“
    Engelchen verpasste einem der Männer einen Tritt gegen den Unterkiefer. Sein Kopf wurde zurück geschleudert und etwas knackte.
    „Ups!“
    Roflduhastlol boxte zeitgleich dem nächstbesten in den Magen und verbeulte ihm anschließend mit dem Knie das Gesicht.
    E36 war inzwischen von seiner Schützenstellung heruntergekommen und hielt AnnaSophia den dritten hin.
    „Willst du auch mal?“
    „Klar!“
    Sie verpasste ihm einen Schlag in den Magen.
    „Das ist für die schrecklichen Umstände, die hier herrschen!“
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Eine starke Hand packte E36 an der Schulter und riss ihn um.
    Aus dem Haus waren zwei Söldner gestürmt und ballerten auf alles, was sich bewegte.
    Roflduhastlol wurde gleich von mehreren Geschossen getroffen, taumelte zurück und kippte in einen Busch. E36 und Engelchen sprangen hinter zwei Bäume, die sofort von Kugel gespickt wurden.
    „Ende der Vorstellung!“ knurrte der dritte Mann, packte AnnaSophai an den Haaren und zog sie zurück ins Haus.
    „Au! Lassen sie los!“
    „Sonst noch was? Soll ich dir ach noch nen Kaffe machen? Los beweg dich, du Zicke!“

    Der Mann wich Shengos schlag aus, konterte und traf ihn an der Schulter. Shengo taumelte zurück, wehrte den anfliegenden Kick knapp ab und lenke den folgenden Schlag gegen die Wand.
    Asrloverock packte das Bein des Angreifers und beförderte ihn mittels einer 180°-Drehung auf den Boden. Sein folgender Kick, ging ins leere, als sich der Mann schnell wegrollte und ihm danach in die Kniekehle schlug. Asrloverock landete neben dem Mann, der ihn mit einem Schlag auf den Hinterkopf ausschaltete.
    Kingwitty wich dem Schlag aus, lenkte drei weiter ab und nutzte den Schwung des Letzten Angriffes, um seinen Gegner an sich vorbei zu schleudern. Der Mann klatschte gegen die Wand und wie ein Vogel, der gegen ein Fenster geflogen ist, auf den Boden.
    Kingwitty sah sich um. Es sah schlecht aus. Asrloverock lag k.o am Boden, Shengo wurde von seinem Gegner immer weiter zurückgedrängt und… dann betrat ein Söldner mit AnnaSophia den Raum.


    (Fortsetzng folgt 8) )

  • Wir saßen um einen Großen Tisch und überlegten.
    „Und wenn wir nochmal angreifen?“ fragte LORDI
    „Das geht nicht mehr. Dfür sind wir zu wenige.“ Antwortete Anastasia.
    „Abgesehen davon, hat es keinen Sinn, noch mal einen Krieg zu veranstalten, und wenn er noch so klein ist.“ Pflichtete Dave94 ihr bei.
    „Verdammt noch mal! Es muss doch noch eine Möglichkeit geben!“
    Ich war mit den Nerven am Ende. Aus gutem Grund.
    „Es gibt keine mehr! Das einzige, was wir jetzt noch machen können, ist mit Li verhandeln und hoffen, dass er immer noch bereit ist, den Tausch einzugehen.“ Murmelte der Visagentyp.
    „Was? Du willst E35 einfach ausliefern? Damit bringst du ihn um!“ rief LORDI.
    „Ne, du! Da mach ich nicht mit!“
    Patrick war das Messer wieder hoch.
    „Und wenn wir… autsch!“
    Er hatte nicht aufgepasst und die Klinge gefangen, die sofort durch die Haut gedrungen war.
    „Das kommt davon!“ schimpfte Anastasia.
    „Ach sei leiß, Schneehäschen! Keine Achzehn und schon graue Haare, also bitte!“
    „Halts maul!“ riefen alle im Raum und Anastasia gab ihm eine Ohrfeige, die ihn vom Stuhl haute.
    „Es gibt’s nichts anderes!“ stellte ich nach einer Kurzen Pause fest, in der sich Patrick mit einer Hochroten Wange wieder auf seinen Stuhl setzte.
    „Das war jetzt aber…“
    „HALT’S MAUL!“ brüllte der ganze Raum.
    „Jaja! Is ja gut.“
    „Du kapierst überhaupt nicht worum es hier gerade geht!“
    „Äh, doch. Ihr überlegt, ob ihr E35 gegen AnnaSophia und die anderen tauscht. Wäre ein guter Handel, jedenfalls für uns. Ein Halbroboter gegen ein dutzend unserer Leute, AnnaSophia inklusive.“
    „Wie war das?“ fragte ich.
    „Ja soll ich vielleicht Krüppel sagen?“
    „Halt einfach deine verfluchte verbale Müllschleuder!“ rief LORDI und schlug auf den Tisch.
    „Hättest du dich nicht mit Li angelegt, hättest du deinen Arm jetzt noch.“ Redete Patrick weiter, als wäre nichts gewesen.
    Jetzt klebte ich ihm eine, mit Links natürlich.
    „Outsch!“
    Er klappte seinen Unterkiefer auf und zu und bewegte ihn nach links und rechts, als würde er seinen Kiefer wieder einrenken.
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Die Tür ging auf und Zunami führte Engelchen, Roflduhastlol und E36 in das Zimmer.
    „E36?“ fragte ich überrascht.
    „Ja wer soll ich denn sonst sein? Der Weihnachtsmann?“
    „Bist du nicht über das Geländer und in den Canyon gestürzt?“ fragte LORDI.
    „Ja ganze vier Meter tief, dann hat mich ein Vorsprung gefangen.“
    „Oumann ich dachte du wärst hin!“
    „Wie seid ihr entkommen?“
    „Wir haben versucht mit AnnaSophia zu flüchten,“ begann Roflduhastlol.
    „aber dann haben uns ein paar Männer mit Maschinenpistolen überredet, AnnaSophia da zu lassen.“ beendete Engelchen den Satz.
    „Wie seid ihr rausgekommen?“
    „Wir haben BullTech überrumpelt, als er aus dem Raum wollte.“
    „Dann war BullTech der Maulwurf! Er hat bei der Agentur gearbeitet und hat alles mitgekriegt! Wahrscheinlich hat er auch auf mich von hinten Geschossen, als ich in den Helikopter wollte.“ Überlegte ich
    „Aber warum haben sie ihn dann auch betäubt?“ fragte Dave94
    „Li war klar, dass wir, wenn der Angriff misslang und einige trotzdem entkommen würden, sofort auf die Idee kommen würden, dass es einen Maulwurf gibt. Die Leute, die betäubt wurden, hätte jeder bei einem Ausschlussverfahren außer acht gelassen, also wären wir zu dem Ergebnis gekommen, dass der Spion noch unter uns ist. Damit hätte jeder niemandem mehr getraut und wir wären zu keiner anständigen Aktion mehr fähig gewesen.“ Fuhr ich fort.
    „Klingt plausibel!“ bemerkte der Visagentyp.
    „Oder es war ein Versehen.“ Überlegte Engelchen.
    „Kann auch sein. So weiß Li jetzt nicht mehr, was wir vor haben.“
    „Oder er hat noch einen Spitzel.“
    „Das lässt sich nicht ausschließen. Aber da er davon ausgegangen ist, dass, wenn überhaupt, nur ein kleines Grüppchen zurück kommt, hat er sich gedacht, dass wir dann keine Gefahr mehr darstellen.“
    „Das ist ja ein richtiger Gangster!“ stellte E36 fest.
    „Schon. Intelligent und gerissen ist er sicher.“
    „Und was machen wir jetzt?“ fragte Zunami.
    Ich stützte meinen Ellebogen auf den Tisch und fuhr mir durch das Gesicht.
    „Wir haben keine Wahl. Auch wenn sich unser Personal aufgestockt hat, sind wir immer noch zu wenige.“
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • echt super fortsetzung, ich habe nur einen großen fehler entdeckt in einem buch ändert sich selten der erzähler, manchmal schreibst du als ob es ein außenstehender wäre und dann wieder in der person des E35, der erzähler muss entweder ein außenstehender sein oder einer der personen :)

  • @ Goofan: Ok?? Fortgeschrittener Autor?
    Danke für da Komplliment, aber das muss ich mit aller Bescheidenheit ablehnen.
    Das hier sind die Ersten Texte, die ich freiwillig in den Computer tippe, aber ich hab mir das von anderen Autoren abgeschaut, die mit ihrem Geschriebenen Geld verdienen.
    @ Dave94: Ich weiß, dass man es in der Schule anders Lernt, aber die Geschichte ist sonst zu zerstückelt, wenn immer jemand dem Erzähler das erzählen, was derErzähler vepasst hat, weil er z.B. gerade wo ganz wo andes war. Manchmal bietet sich diese Möglichkeit an, siehe Traum, aber um die Story flüssig zu halten, ist das manchmal unumgänglich.

  • „Du willst dich stellen?“ fragte Roflduhastlol ungläubig.
    „Hast du eine bessere Idee?“
    „Äh… nein.“
    „Na schön. Mindful! Ruf bitte von Webmasters Telefon unter dieser Telefonnummer an und sag ihm, dass wir seine Vorderrungen akzeptieren.“
    Der Visagentyp drückte dem jungen Mann, der zu ihm trat, eine Karte in die Hand.
    Ich fühlte mich ausgeliefert. Als hätte ich gerade mein Todesurteil erhalten.
    Mindful nahm die Karte und verließ das Zimmer.
    „Bist du dir sicher, dass…“ begann Anastasia.
    „Ja. Es ist die einzige Möglichkeit. Ich habe versprochen, dass AnnaSophia nichts passiert und dass ich alles versuche, um sie zu befreien.“
    „Aber doch nicht auf diese Weiße! Das hat doch keinen Sinn! Was, wenn Li sein Wort nicht hält und neben dir auch noch ein saftiges Lösegeld verlangt?“
    „Er wird es halten.“
    Die Tür ging auf und Webmaster betrat mit Mindful den Raum.
    „Hab ich das richtig verstanden?“ fragte Webmaster aufgebracht.
    „Du willst ihn ausliefern? Hast du noch alle Tassen im Schrank?“ fragte Webmaster den Visagentyp.
    „Lass mich zählen. 1, 2, 3, 4, 5,… ja ich glaube schon. Er will es doch selbst!“
    „Ist das war?“
    „Ja. Was solln wir denn sonst machen?“ fragte ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen.
    „Ja, keine Ahnung, nen kleinen Virus schreiben oder so! Du kannst doch jetz nich einfach aufgeben!“
    „Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.“
    „Jetzt hör aber auf!“
    „Mit was denn?“
    „Keine Ahnung! Du machst was falsch! Sieh’s positiv! Du wirst dann mit einem Sternchen in der Wand verewigt!“
    „Sorry, das ich deine Rede unterbreche, aber das macht die C.I.A.!“ verbesserte ihn Dave94.
    „Ach was soll’s. CIA, FBI, Mi6, ist doch alles das gleiche!“
    „Und was willst du mir damit jetzt sagen?“ fragte ich Webmaster, der jetzt föllig aus dem Konzept gekommen war.
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • „Ach vergiss es. Du warst doch sonst immer der letzte, der aufgegeben hat, erinnerst du dich, als du bei deinem allerersten Einsatz bei AnnaSophia zu Hause warst? Da hast du Einen nach dem Anderen platt gemacht, ohne mit der Wimper zu zucken. Und bei deinem zweiten Einsatz bist du vom Dachstuhl einer zwanzig Meter hohen Halle gesprungen, nur um AnnaSophia zu helfen. Und jetzt? Jetzt sitzt du da und gibst auf!“
    „Ich brauche ein Team, um so was zu schaffen. Ein eingespieltes Team. Ich bin nicht der Einzelgänger, der all platt macht, wie du es sagst. Ich bin ein Junge, dem ein Arm fehlt!“
    Ich zog den Handschuh aus und hielt ihm das Alugerüst unter die Nase.
    „Aber du kannst doch jeden einzelnen Finger bewegen und spürst sogar! Was willst du denn noch? Du musst endlich akzeptieren, dass es jetzt so ist, wie es ist.“
    „Ich hab es schon längst akzeptiert. Ich habe es akzeptiert, dass wir nicht mal mehr genug Leute haben, um einen Kiosk auszurauben! Ich hab akzeptiert, dass ich mein restliches Leben mit einer Maschine als Arm rum renn und ich habe akzeptiert, dass ich gegen AnnaSophia und die Anderen Jungs getauscht werde!“
    Webmaster nickte betreten.
    „Wenn das so ist, dann brauch ich ja nichts mehr sagen.“
    Er drehte sich um und verschwand durch die Tür.
    „Ach Scheiße!!!“ entfuhr es mir und schlug mit der Faust so heftig auf den Tisch, dass ein Abdruck meiner Hand zurück blieb.
    Dann stand ich auf und ging. Ich wollte nur noch weg.
    (Fortsetzung folgt 8) )

  • Ich saß auf meinem Bett und betrachtete die Glänzende Klinge des Schwertes, die das Abendlicht spiegelte. Jemand klopfte.
    „Bleib draußen oder geh weg!“
    „Was?“ fragte Anastasia.
    „Ach, komm rein.“
    „Was willst du denn mit dem Schwert?“ fragte sie mit besorgter Stimme und setzte sich neben mich.
    „Keine Sorge, ich bin sowieso früh genug dran.“
    „Ach jetzt hör auf. Du bist viel zu pessimistisch!“
    „Was du nicht sagst.“ murmelte ich.
    „Hast du dir schon Ml überlegt, wie du dich fühlen würdest, wenn du deinem Feind in die Hand gedrückt würdest?“ fragte ich nach einer kurzen Pause und sah sie an.
    Sie wich meinem Blick aus.
    „Nein. Warum auch?“
    „Siehst du? Ich auch nicht. Aber jetzt fühle ich es und ich kann dir sagen, es ist bestimmt nicht wie Weihnachten.“
    „Ja, ich verstehe was du meinst.“
    „Ne, tust du nicht.“
    „Na dann!“
    Sie stand auf, warf ihr Haare über den Rücken und ging zur Tür.
    „Warte!“
    Sie blieb stehen und drehte sich um.
    Ich steckte das Schwert weg und warf es ihr zu.
    „Das kannst du besser gebrauchen, als ich.“
    „Danke.“
    Sie öffnete die Tür und ging.
    (Fortsetzung folgt :| )