Hi,
ich habe aus Langeweile heute innerhalb von rund 20-30 Minuten ein paar Sätzchen verfasst, die an die Geschichte "Brücke nach Terabithia" anknüpfen.
Ich weiß, es ist in keiner Weise etwas besonderes und mit dem ursprünglichen Text, sprich "Brücke nach Terabithia" Teil 1, kann ich es schon gar nicht aufnehmen, aber um mir ein wenig die Zeit zu vertreiben, nützt es.
Ich erlaube Kritiken und Stellungnahmen nicht nur, sondern erbitte sie.
Allerdings bitte ich Euch auch darum, sie freundlich zu formulieren und mir möglichst auch noch ein paar Verbesserungsvorschläge zu geben. Vielleicht auch indem Ihr die Textpassage, die Euch nicht gefällt, kopiert und die ausgebesserten Sätze/Satzteile/etc. markiert (durch unterstreichen, fetter Schrift o.Ä.).
Also, hier mal mein Ansatz:
ZitatAlles anzeigenDie Brücke nach Terabithia 2 - Die Rückkehr nach Terabithia
I
Der Wind pfiff und Regen prasselte gegen das Fenster, an dem ein Junge stand. Er hielt ein Buch in den Händen und betrachtete weinend eine der vielen Zeichnungen - eine Zeichnung eines blonden Mädchens, eine Zeichnung von Leslie Burke. Tränen rannten Jess's Wangen hinunter und tropften zu Boden, während dieser schon fast flehend das Buch ansah, als wolle er es um einen Gefallen bitten.
Als Schritte treppaufwärts zu hören waren, wischte er sich die Tränen ab, schloss das Buch und legte es zurück in die Schublade seines Nachttisches. Seine jüngere Schwester Maybelle war es, die durch den Türspalt lugte.
"Was willst Du?", fragte Jess noch mit einem Kloß im Hals. "Mum sagt, das Essen ist fertig. Du sollst runter kommen." "Sag Ihr, ich hab keinen Hunger." Maybelle legte die Stirn in Falten, fragte aber nicht weiter nach, sondern drehte sich um und schloss die Tür hinter sich.
Das Verhältnis zwischen Jess und seiner Familie war über Monate hinweg immer schlechter geworden: Er unternahm mit Maybelle keine Ausflüge mehr nach Terabithia und half immer weniger im Haushalt, bis er sich schließlich vollkommen in sein Zimmer zurückzog. Nur für wenige Minuten am Tag, wenn er morgens das Haus verließ, um zur Schule zu gehen, oder spät abends zurück kam, bekam man ihn kurz zu Gesicht, bevor er wieder nach oben verschwand. Sein Zimmer hatte er, seitdem Maybelle in das Zimmer von Brenda, die inzwischen ihre eigene Wohnung besaß, gezogen war, für sich allein.
Schon kurz nachdem seine Schwester das Zimmer wieder verlassen hatte, begann der Strom der Tränen erneut. Er konnte Leslie einfach nicht vergessen, sie nicht loslassen und noch weniger wollte er es. Die zwischenzeitlichen Ausflüge mit Maybelle, die er nach Terabithia unternommen hatte, hatten ihm zwar ein ähnliches Gefühl der Geborgenheit gegeben, doch das hielt nicht lange an und schon bald sehnte er sich wieder nach Leslie. Auch jetzt noch, fast 10 Monate nach ihrem Tod, hing er an ihr. Schon seit einigen Wochen, ja sogar Monaten, lies sie ihn nicht mehr los: Tag für Tag dachte er an sie, Nacht für Nacht, nachdem er sich in den Schlaf geweint hatte, träumte er von ihr. Nichts konnte ihm Trost schenken, noch empfand er Freude, egal was er auch tat. Man konnte es nicht mehr anders beschreiben: Er versank in Trauer um sie...
[...]
Je nachdem, wie er es bewertet, schreibe ich weiter.
Und jetzt hab' ich vergessen, was ich die ganze Zeit noch sagen wollte...
//€dit:
Wieder eingefallen:
Hab's absichtlich in relativ simplen Deutsch geschrieben, sprich lieber "machen", "tun" und Ähnliches verwendet, als beispielsweise "agieren" und das wird wohl voraussichtlich auch weiterhin so passieren.
Oder denkt Ihr, das sollte ich anders machen?
//€dit2:
Textpassage ergänzt (fett markiert).
//€dit3:
Damit rechtlich auch noch alles passt:
Ich besitze keine Rechte am 1. "Brücke nach Terabithia"-Teil, weder am Film, dem Titel, am Buch noch an sonst irgendetwas, was damit zu tun hat. Ich habe auch keine Beziehungen zu den Leuten, die das tun. Der von mir verfasste zweite Teil, der auf dem Film "Die Brücke nach Terabithia" aufbaut,l entstammt einzig und allein meiner Phantasie und jegliche Ähnlichkeiten zu anderen "Brücke nach Terabithia"-Fortsetzungen sind rein zufällig entstanden. Wenn jedoch eine Geschichte im Internet oder sonst irgendwo auftaucht, die nicht nur genau so, wie die meine heißt, sondern auch noch den gleichen Inhalt hat und bei der nicht angegeben ist, dass sie einer anderen Seite entnommen wurde, behalte ich mir vor zu behaupten, dass jene Fortsetzung eine Kopie der meinen ist, um damit Ansehen oder etwas Anderes von anderen Leuten zu "gewinnen".
Ich verfasse diese Geschichte, um Leute zu unterhalten, nicht um Geld zu verdienen. Auch, wenn meine Geschichte durch nichts kopiergeschützt oder etwas Ähnliches ist, bitte ich Euch, sie nicht zu kopieren und/oder zu vervielfältigen, sondern ausschließlich den Link zu diesem Thread zu posten, wenn Ihr sie verbreiten wollt oder ihn zumindest als Quelle anzugeben.
Damit dürfte alles gesagt sein.