Fanstory 1.0 - Die ASRSG

  • Danke
    ich geb mir auch viel Mühe.
    Und ich kann nur sagen, dass ich froh bin, dass mein Computer abgeschmiert und die fast fertige GEschichte verloren ggangen ist, sonst gäbe es einige Scenen gar nicht :)
    Feut mich, dass sie euch so gut gefällt :)

  • An der Haustür klingelte es. Neugierig öffnete Annasophia ihre neue Zimmertür, die alte war ja von den Männern eingetreten worden. Sie hörte ihre Mutter mit einem Mann reden.
    „Kann ich ihnen helfen?“ fragte Janet.
    „Ja. Lebt hier eine Annasophia Robb?“ fragte die Männerstimme.
    „Das ist meine Tochter.“ antwortete Dave, der sich in das Gespräch eingeschaltet hatte.
    „Gut. Ich soll sie abholen, jemand möchte sich am Flughafen von ihr verabschieden.“
    „Einen Moment, ich hole sie.“ antwortete Janet und wollte die Treppe hoch gehen, doch Annasophia war bereits heruntergekommen.
    „Wer will sich verabschieden? Wie heißt er? “ fragte sie den Mann.
    „Das weiß ich selbst nicht. Ich kenne die Jungs nur als ASRSG! Alles klar?“
    Annasophias Herz machte einen Hüpfer, aber irgendetwas sagte ihr, dass E35 nicht dabei sein würde.
    „Bis später!“ rief sie ihren Eltern zu und kletterte in den Kleintransporter.
    „Warum fahren wir nicht in einem Normalen Auto?“ fragte Sie den Mann.
    „Wir fahren noch beim Krankenhaus vorbei und holen E36 und E31 ab. E36 hat ein Gipsbein und E31 einen Verbundenen Kopf.“
    „Ach so.“ antwortete Annasophia niedergeschlagen. Sie hatte sich wieder falsche Hoffnungen gemacht und erwartet, dass er auch E35 erwähnt. Fehlanzeige, sie hatte nur wieder dieses mulmige Gefühl in sich hervorgerufen, dass sie nicht mehr los ließ.
    Der Himmel verdunkelte sich und es begann zu regnen. Große, schwere Tropfen prasselten gegen die Windschutzscheibe und auf das Dach. Annasophia sah durch das Fenster, an dem kleine Bäche herunter liefen, und beobachtete die vorbeiziehende Landschaft. Große Regenwolken verdunkelten den Himmel und ihr Gemüt noch mehr. Häuser zogen vorbei. Ampeln und andere Autos. Die Scheibenwischer quietschten über die Frontscheibe, doch Annasophia beachtete sie nicht. Der Wagen fuhr auf den Parkplatz des Krankenhauses und der Fahrer steig aus. Annasophia erinnerte sich an das versteckte Kompliment, dass ihr E35 gemacht hatte, während sie zusammen auf dem Flur gewartet hatten. Sie sah wieder, wie sie mit E35 durch den Gang rannte, auf der Flucht vor den Verfolgern. Dann blieb E35 plötzlich stehen und riss ein leeres Krankenbett um. Sie rannte weiter, und…
    Das kechanische Knacken der Tür riss Annasophia aus ihren Tagträumen. Die Tür ging auf und E31 kletterte hinein, gefolgt von E36, der sich mit seinem Gipsbein abmühte. Dann ging der Fahrer noch einmal in das Krankenhaus.
    „Hi!“ begrüßten E31 und E36 sie gleichzeitig.
    „Hey!“ antwortete sie Gedankenverloren und sah aus dem Fenster.
    Der Fahrer öffnete die Heckklappe, lud etwas ein und warf den Kofferraum zu. Annasophia hatte nicht gesehen was es war, doch sie wollte es auch nicht wissen.
    „Ich glaub sie weiß es noch nichts davon.“ Raunte E31 E36 ins Ohr.
    „Sollen wir ihr es sagen?“ fragte E36
    „Vielleicht warten wir doch besser, bis…“


    ICH

    „Entschuldigung, wenn ich eure kleine Konversation störe, aber kann mich vielleicht mal jemand kratzen?“ fragte ich.
    „Das juckt fürchterlich und ihr wisst, ich komm wegen meinem Gipsarm nicht hin!“
    Annasophia fuhr herum, dass ihre blonden Haare in flogen, und sah mich ungläubig an.
    Nach einem kurzen Moment, in dem sie sich anscheinend ernsthaft gefragt hatte, ob sie noch ganz richtig tickte, verpasste sie mir eine Ohrfeige.
    „Autsch! Wofür war DAS denn?“ rief ich und wollte mir an meine glühende Wange langen, was der Gips, der sich vom linken Arm bis um den Hals zog, um meine Brust zu stabilisieren, erfolgreich verhinderte. Dann also mit der anderen Hand.
    „Wofür das war? Das war dafür, dass du im Garten fast krepiert bist!“
    „Aber deswegen musst du mir doch nicht gleich eine…“ kleben wollte ich sagen, aber bevor ich ausgesprochen hatte, verpasste mir AS einen dicken Kuss (ob auf Wange oder Mund bleibt dem Leser überlassen :) ).
    „Und das ist dafür, dass du nicht krepiert bist.“
    „Warte mal! Schon rein rechtlich gesehen müsstest du jetzt alle anderen 483 ASRSG- Mitglieder auch küssen.“ mischten sich E31 und E36 ein.

  • „Na gut. Ihr zwei bekommt noch jeder einen Schmatzer, aber dafür bleiben mir die restlichen 481 Küsse erspart, ok?“
    „Überredet!“
    AS gab den beiden auch einen Kuss und die Ohren von E36 liefen rot an.
    „Hey, daran könnte ich mich gewöhnen!“ stellte E31 fest und zwinkerte.
    „Schön! Kann mich jetzt bitte jemand an diesem verdammten Rücken kratzen?“ fragte ich.
    „Wo?“ fragte E31 und schob seine Hand zwischen meinen Rücken und die Lehne des Rollstuhls.
    „Autsch! pass doch auf!“
    „Ja sorry! Meine Birne tut übrigens auch weh!“ antwortete er.
    „Du hattest auch nicht 364 Glassplitter im Rücken und ein Schwert durch deinen Brustkorb!“
    „Nein! Dafür hab ich eine Kugel an den Schädel gekriegt und bin mit dem Kopf auf die Hupe geknallt, dass ich sie jetzt noch dröhnen höre!“
    „Das war nicht die Hupe, sondern die Tür!“ verbesserte ihn E36.
    „Auch egal! Tatsache ist…“
    „Kann mich jetzt bitte endlich jemand kratzen!“
    „Jajaja!“ murrte E31 und gab sein Bestes, mir nicht die vielen kleinen Wunden aufzureißen.
    Wir erreichten den Flughafen und der Fahrer lenkte den Wagen auf einen Parkplatz. E31, E36 und AS stiegen durch die Schiebetür aus, ich wurde von dem Fahrer über eine Rampe ausgeladen.
    In der Flughalle warteten bereits die anderen Jungs der ASRSG auf uns.
    „Schade, dass ihr schon gehen müsst.“ seufzte AS.
    „Keine Angst. Die ASRSG ist immer in deiner Nähe. Wir haben hier viele Mitglieder gewonnen, die nur darauf aus sind, auf dich aufzupassen.“ antwortete ich grinsend.
    Dann schob mich E32 durch die Absperrung.
    In einem langen Zug machten wir uns auf den Weg zu unserem Flieger.
    Ich winkte AS noch einmal zu, sah noch einmal in ihre wundervollen Augen, dann verschwand sie in der Menge der Menschen.
    Der Brillentyp gesellte sich zu mir und E32.
    „Also so was erlebt man nicht alle Tage!“ stellte er fest.
    „Nein. Und schon gar nicht mit so einem hübschen Mädchen.“ stimmte ich zu.
    „Oha. Da hat’s einen aber erwischt!“ bemerkte der Brillentyp.
    „Wie währe es, wenn ich ein ein Buch darüber schreiben würde?“ fragte ich ihn.
    „Würde bestimmt etwas hermachen.“
    „Ja. Das ist eine gute Idee. Ich nenne es `FANSTORY 1.0 – Die ASRSG` !“
    „Klingt gut.“ Stimmte E32 zu. Dann schob er mich in den Flieger, der uns Richtung Heimat brachte.



    Annasophia


    Annasophia winkte E35 und den anderen nach, bis sie sie nicht mehr sehen konnte.
    Dann schlenderte sie zum Ausgang. Sie ging durch die Drehtür und blickte zum Rollfeld, auf dem das Flugzeug, das die ASRSG- Gründer nach Deutschland bringen würde, langsam zur Startbahn rollte. Der Flieger gewann Geschwindigkeit, wurde immer schneller, bis er schließlich den Kontakt zum Boden verlor und sich in die Luft hob.
    Sie sah dem Stahlvogel nach, bis er nur noch ein kleiner Punkt am Horizont war. Dann verschwand er aus ihrem Blickfeld. Sie stand noch eine Weile da und schaute in die Richtung, in die das Flugzeug mit E35 und den anderen verschwunden war. Deutschland. Wie war es dort überhaupt? Sie wusste es nicht, denn sie war noch nie dort gewesen. Spontan entschied sie, bei nächster Gelegenheit, einen Abstecher in das Heimatland ihrer Beschützer zu machen. AS schlenderte zum Parkplatz und atmete genüsslich die frische Luft ein, die der Regen gebracht hatte.
    „Können wir fahren?“ fragte der Fahrer, als sie den Parkplatz erreichte.
    „Ja.“ antwortete Annasophia gedankenverloren.
    „Stimmt etwas nicht?“ fragte der Mann besorgt.
    „Nein.“ Antwortete sie.
    „Mir geht es bestens. Es ist alles in Ordnung.“


    ENDE

  • ÜBRIGENS: Am 4. Mai 2010 bringt E35 den letzten Teil seines Buches `FANSTORY 1.0- Die ASRSG` raus. Es wird vom annasophiarob.eu-Verlag mit einer zehntausenderauflage Gedruckt und ist der neue Bestseller unter den Actiongeschichten.

  • Was mir komisch vorkommt ist das ASR sich so arogant anstellt.
    Sie macht sich iwie keine Sorgen um die Truppe und verhält sich bei den extremen Actionscenen ganz ruhig als ob alles normal wäre.
    Da hättest du ASR realistischer beschreiben müssen denn in echt hätte sie anders reagiert!! Marcus

  • Alter Schwede, da sieht echt Klasse aus :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: . Leider habe ich mir bis jetzt noch keine Zeit dafür nehmen können. Durch meine längere Abwesendheit musste ich hier im Forum alles Nachholen und das war gar nicht so einfach, bei den vielen Beiträgen + Themen ^^.


    Lg


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